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Rehlinger bringt Hilfstransport für Ukraine auf den Weg

Rehlinger verabschiedete den Hilfstransport am 9. September, am UKS in Homburg – gemeinsam mit dem ukrainischen Generalkonsul Vadym Kostiuk, den Ukrainefreunden Saar e.V. und weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Institutionen, die den Hilfstransport unterstützen.

Seit vergangenem November ist das Saarland Partnerland der ukrainischen Oblast Lemberg. Ministerpräsidentin Anke Rehlinger hatte bei der Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung bereits die Anschaffung von medizinischem Gerät für die chirurgische Fakultät der Universität initiiert. Nun macht sich vom Saarland aus auch ein Hilfskonvoi auf den Weg in die Ukraine.

Rehlinger verabschiedete den Hilfstransport am Montag, 9. September, am Universitätsklinikum in Homburg – gemeinsam mit dem ukrainischen Generalkonsul Vadym Kostiuk, den Ukrainefreunden Saar e.V. und weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Institutionen, die den Hilfstransport unterstützen.

„Es ist mir ein Herzensanliegen, die Hilfslieferung heute persönlich zu verabschieden. Die Erinnerungen von meinem Besuch in Lwiw sind mir noch deutlich vor Augen – und angesichts der erneuten schweren russischen Angriffe in der vergangenen Woche hoffe ich umso mehr, dass die Hilfsgüter schnell und wohlbehalten dort ankommen, wo sie am meisten benötigt werden.“

Der Hilfstransport umfasst fünfzehn Beatmungsgeräte, welche die Uniklinik Homburg und das Diakonieklinikum Neunkirchen zur Verfügung gestellt haben, sowie ein Ultraschalgerät des Klinikums St. Theresia in Saarbrücken. Außerdem sind weitere Hilfsgüter an Bord wie medizinische Verbrauchsmaterialien, Rollatoren und Rollstühle, aber auch Kinderkleidung.

Ende September startet außerdem ein zweiter Konvoi mit Notstromaggregaten von Nordhessen auf Tiefladern in Richtung Podkarpackie, von wo aus sie nach Lwiw transportiert werden. Ein fast neuwertiges Notstromaggregat wurde von der Feuerwehr des Landkreises St. Wendel zur Verfügung gestellt, da neue Geräte nur mit längerer Lieferzeit beschafft werden können. Weitere fünf Notstromaggregate wurden über Ukraine Freunde Saar e.V. beschafft. Der Verein organisiert auch den Transport der Aggregate.

Im Anschluss an die Verabschiedung des Hilfskonvois besuchte die Ministerpräsidentin die US-Airbase Ramstein. Auch dort ging es um die Unterstützung der Ukraine im russischen Angriffskrieg, insbesondere um die Rolle der US-Airbase und die Aufgaben der US- und NATO-Seite. Der Luftwaffenstützpunkt Ramstein ist einer der zentralen logistischen Knotenpunkte für die US-Streitkräfte in Europa. Teile der Unterstützung für die Ukraine werden über dieses logistische Drehkreuz abgewickelt. 

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