Energieminister Barke unterstützt Kommunen beim Ausbau von Windenergie: Förderrichtlinie tritt in Kraft
Mit dem Ziel, den Ausbau der Windenergie im Saarland schneller voranzubringen, tritt heute eine neue Förderrichtlinie in Kraft.
Die Energiewende und die grüne Transformation sind essenzielle Bausteine für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandortes. Unternehmen machen ihre Ansiedlungsentscheidungen davon abhängig, ob grüne Energie verfügbar ist. Umso wichtiger ist es, den Ausbau der erneuerbaren Energien zügig voranzubringen. Mit dem saarländischen Flächenzielgesetz und dem Gemeindebeteiligungsgesetz haben wir den Gemeinden bereits wichtige Werkzeuge für den Ausbau zur Verfügung gestellt. Mit der neuen Förderrichtlinie erweitern wir den Werkzeugkoffer, um unsere Ausbauziele bis 2030 zu erreichen.“
Energieminister Jürgen Barke
Mit der nun in Kraft getretenen Förderrichtlinie wird das Gesamtpaket abgerundet. Kommunen können ab sofort bis zu 100 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben für die Flächenplanung fördern lassen. Gemeinden, denen ein kommunales Teilflächenziel von 3,46 Prozent zugewiesen wurde, erhalten höchstens 30.000 Euro. Für den Regionalverband stehen 155.000 Euro und für alle übrigen Gemeinden je 25.000 Euro zur Verfügung.“
Hintergrund:
Das am 19. Juli 2024 in Kraft getretene „Gesetz zur Umsetzung des Windenergieflächenbedarfsgesetzes im Saarland (Saarländisches Flächenzielgesetz – SFZG)“ regelt die Zuweisung von Flächenzielen an die Kommunen. Das gleichzeitig verbindlich gewordene Gesetz über die Beteiligung von Gemeinden an Windenergieanlagen an Land und Fotovoltaik-Freiflächenanlagen im Saarland (Saarländisches Gemeindebeteiligungsgesetz – SGBG) ermöglicht, dass die Gemeinden vom Ausbau der erneuerbaren Energie profitieren und soll die Akzeptanz vor Ort erhöhen.
Weitere Informationen sowie den Antrag zur Förderrichtlinie finden Sie hier.
Medienansprechpartner
Kathrin Fries
Pressesprecherin und Leiterin Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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