Meilenstein: EU Kommission erteilt beihilferechtliche Genehmigung für IPCEI Mikroelektronik Projekte
Die EU Kommission hat die beihilferechtliche Genehmigung für die IPCEI Mikroelektronik Projekte erteilt.
Die EU Kommission hat am Donnerstag, 8. Juni, die beihilferechtliche Genehmigung für die IPCEI Mikroelektronik Projekte erteilt – somit ist der Weg frei für die Förderung des gemeinsamen Projektes von Wolfspeed und ZF, die am Standort in Ensdorf die weltweit größte Fabrik für Siliziumkarbid-Halbleiter bauen werden.
Wirtschaftsminister Jürgen Barke: „Die heutige Entscheidung der EU ist ein Meilenstein bei der Wolfspeed / ZF-Ansiedlung im Saarland. Sie setzt ein Zeichen: Wir bekommen hier die Möglichkeit, Innovationen voranzubringen, Wertschöpfung und Arbeitsplätze zu sichern und neue zu generieren. Das ist essentiell im internationalen Wettbewerb. Wir erhalten durch die Unterstützung der EU die Möglichkeit, dass wir im Saarland eine komplett neue Branche Mikroelektronik im Land aufbauen können. Das wird ganz wesentlich dazu beitragen, dass die Transformation gelingen kann.“
Mit der beihilferechtlichen Genehmigung der EU-Kommission haben die beteiligten Mitgliedsstaaten nun grünes Licht für die Umsetzung: Im weiteren Verfahren werden die Anträge auf nationaler Ebene geprüft und nach Erstellung der Förderbescheide durch das Bundeswirtschaftsministerium können die Projekte starten. Auch die saarländische Landesregierung wird das Projekt mit einem substanziellen Beitrag unterstützen. Die finalen Fördersummen stehen noch aus.
Das Projekt ist eines von 31 deutschen Projekten im Bereich Mikroelektronik, die sich um eine Förderung beworben haben. Neben Deutschland nehmen 18 weitere EU- Mitgliedstaaten mit rd. 100 Projekten teil.
Medienansprechpartner
Kathrin Fries
Pressesprecherin und Leiterin Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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