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Staatssekretärin besucht Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland

Wirtschaftsstaatssekretärin Elena Yorgova-Ramanauskas hat am Dienstag das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) an der Universität des Saarlandes besucht.

Dabei hat sie sich über die aktuelle und strategische Weiterentwicklung des HIPS informiert, für die Bund und Land eine Förderung von rd. 86 Millionen Euro für den geplanten thematischen und räumlichen Ausbau des Instituts zugesagt haben.

Yorgova-Ramanauskas: „Mit dem HIPS verfügt der saarländische Forschungs- und Innovationsstandort über einen Leuchtturm in der deutschen und internationalen Wirkstoffforschung. Mit der Suche nach neuen Wirkstoffen sowie ihrer Weiterentwicklung für die Anwendung am Menschen leistet das HIPS über nationale Grenzen hinweg einen herausragenden Beitrag zur Gesundheitsforschung. In die aktuell anstehende Fortschreibung unserer Innovationsstrategie binden wir Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft und aus zentralen Einrichtungen der Forschung, wie dem HIPS, ein. Wir wollen so gemeinsam weiter die Rahmenbedingungen für die Forschung verbessern sowie einen gezielten und nachhaltigen Innovationstransfer in die Wirtschaft ermöglichen.“

„Die Fördermittel von Bund und Land bieten uns die einmalige Möglichkeit, das HIPS personell, inhaltlich und baulich deutlich zu erweitern und gleichzeitig unsere enge Verbindung mit der Universität weiter zu stärken. Mit dem Ausbau des HIPS wollen wir nicht nur unsere Kernkompetenzen festigen, sondern auch neue Gebiete wie die Mikrobiotaforschung und die Bioinformatik erschließen und mit unserer Expertise im Bereich Wirkstoffforschung verknüpfen. Durch die aktuellen Entwicklungen kann das HIPS einen wichtigen Beitrag zum Strukturwandel leisten und dabei helfen das Saarland zu einer Top-Adresse für die pharmazeutische Forschung zu machen“, so Prof. Rolf Müller, Geschäftsführender Direktor des HIPS.

Mit dem Ausbau des HIPS und der engen Zusammenarbeit mit der Universität stellt das Saarland die Weichen für eine Wirkstoffforschung auf internationalem Spitzenniveau

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