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Verbreitung der Schadsoftware Emotet

Virenschutz in Corona-Zeiten ganzheitlich denken

Derzeit wird wieder von einer zunehmenden Verbreitung der Schadsoftware Emotet per E-Mail berichtet.

Ein vermeintlicher Kollege bittet um Mithilfe bei der Bearbeitung eines angehängten Dokuments. Dieses enthält meist einen Schadcode, der schnell zur Bedrohung für ganze Netzwerke werden kann. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen stehen im Fokus der Angriffswelle.

Durch die Schadsoftware Emotet werden in Deutschland Privatnutzern und Unternehmen jährlich hoher Schaden zugefügt. Empfänger:innen erhalten E-Mails mit scheinbar authentischen Inhalten, wie beispielsweise Dokumente oder Kommunikationsverläufe, deren Aussehen und Bezeichnung authentisch wirken. Die korrekte Angabe von Namen, Vorgängen, Signaturen o.ä. verleitet zur Öffnung der infizierten Anhänge, wodurch sehr schnell weitere Schadsoftware nachgeladen wird. In der Folge können wichtige Dateien verschlüsselt und so ganze Systeme außer Gefecht gesetzt werden.

Hinweise zum Umgang mit der Schadsoftware erhalten Sie auf der Website des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik. Sie haben einen verdächtigen Anhang geöffnet oder sind Opfer eines Cyberangriffs? Hier gelangen Sie zur Digitalen Rettungskette.

Medienansprechpartner

Pressesprecherin im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie

Kathrin Fries
Pressesprecherin und Leiterin Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Franz-Josef-Röder-Str. 17
66119 Saarbrücken