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Industriestrompreis: Barke fordert unverzügliche Entlastung der Unternehmen

Die Energieminister der Länder haben bei ihrer Konferenz die hohen Energiepreise und die damit verbundenen Belastungen für den Industriestandort Deutschland diskutiert.

Die Energieminister der Länder haben am Donnerstag, 30. März, bei ihrer Konferenz in Merseburg mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die hohen Energiepreise und die damit verbundenen Belastungen für den Industriestandort Deutschland diskutiert. Wirtschaftsminister Barke betonte, dass eine Lösung für dieses Problem sehr schnell erfolgen müsse: „Viele Unternehmen sind angesichts der hohen Preise nicht mehr in der Lage, dringend notwendige Investitionen in ihre Energieeffizienz zu tätigen. Diese sind aber unverzichtbar – sowohl aus Kosten-, als auch aus Klimaschutzgründen. Bei einigen Industriebetrieben gefährden die hohen Energiepreise sogar die wirtschaftliche Substanz.“

Barke begrüßte daher Habecks Pläne, ein Konzept zur Einführung eines Industriestrompreises vorzulegen: „Es hat sich ausgezahlt, dass das Saarland auf Bundesebene Druck gemacht hat. Ich erwarte jetzt, dass die Unternehmen unverzüglich entlastet werden.“

Zur Finanzierung einer schnellen Übergangslösung beim Industriestrompreis kann der Bund auf seinen eigenen Fonds zurückgreifen. Das Saarland hat für die Sitzung des Bundesrates am Freitag, 31. März, einen Entschließungsantrag eingebracht, mit dem der Bund aufgefordert wird, ein solches Konzept vorzulegen.

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