Bund verlängert Förderprogramm für private Ladestationen
Ab sofort ist die Antragstellung für die Förderung privater Ladestationen für Elektroautos an Wohngebäuden – sogenannte Wallboxen, wieder möglich.
Das Förderprogramm war zuletzt überzeichnet und wurde nun vom Bundesfinanzministerium um weitere 300 Mio. Euro aufgestockt und verlängert. Mit einem Zuschuss von 900 Euro werden der Kauf und die Installationen Wallboxen unterstützt. Umgesetzt wird das Programm durch die Förderbank KfW, über deren Seiten auch die Antragstellung erfolgt. Wirtschafts- und Verkehrsministerin Anke Rehlinger sieht die Fortsetzung des Programms als gutes Signal auf dem Weg hin zur Mobilitätswende. „Langfristig wird sie nur dann gelingen, wenn mehr Menschen auf alternative Antriebe umsteigen, dazu zählt auch die Elektromobilität. Mit dem Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur schaffen wir wichtige Anreize für diesen Umstieg. Es ist gut, dass der Bund hier weitere Fördermittel bereitstellt.“
Gefördert werden Träger von Investitionsmaßnahmen (z.B. Privatpersonen, Wohnungseigentümergemeinschaften, Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften und Bauträger) bei der Errichtung einer Ladestation für Elektroautos im nicht öffentlich zugänglichen Bereich von selbst genutzten oder vermieteten Wohngebäuden. Dazu zählt der Erwerb und die Errichtung einer fabrikneuen, nicht öffentlich zugänglichen Ladestation inklusive des elektrischen Anschlusses sowie damit verbundene notwendige Nebenarbeiten.
Medienansprechpartner
Julian Lange
Pressesprecher und Referatsleiter M/6: Kommunikation, Medienarbeit, Redaktion
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