McDonald’s Getrey
Konkrete Umweltpakt-Leistung: Wesentlicher Beitrag zum integrierten Umweltschutz und zur Ressourcenschonung
Ökologischer Fußabdruck – Ressourcen effizient nutzen!
Globale Entwicklungen wie die rasant wachsende Weltbevölkerung, zunehmende Wasserknappheit in manchen Teilen der Erde oder auch die Art und Weise der Energiegewinnung wirken sich in unterschiedlicher Weise auch auf uns, als saarländisches Unternehmen in der Systemgastronomie, aus.
Daher ergreifen wir noch entschiedener als bisher, Maßnahmen, um auch mit Unterstützung von externen Experten die Energieeffizienz unserer saarländischen Restaurants zu erhöhen und den Einsatz von Verpackungsmaterial und somit Abfälle so weit wie möglich zu reduzieren.
Energiemanagement – Weniger ist mehr, Energieeffizienz im Restaurant
Schon seit 2014 werden nahezu alle deutschen McDonald’s Restaurants mit 100 Prozent Ökostrom aus regenerativen Quellen betrieben, um damit unseren Klimafußabdruck zu verringern. Weltweit hat sich McDonald’s das Ziel gesetzt, bis 2030 die CO2-Emissionen in allen Restaurants um 36 Prozent zu senken. Entlang der Lieferkette sollen die Emissionen bis zum selben Jahr pro Tonne Produkt zudem um 31 Prozent reduziert werden.
Doch damit nicht genug: Im Rahmen des CO2-Emissions-Ziels verpflichten wir uns auch dazu, unsere Energieeffizienz kontinuierlich zu verbessern. Zu diesem Zweck werden seit 2016 alle unternehmenseigenen Restaurants sowie die Verwaltungen Turnus nach dem Energiemanagementsystem ISO 50001 zertifiziert. Auf diese Weise konnten wir unsere Einsparziele bis 2020 erreichen.
Weitere Ziele, die McDonald’s bereits gesetzt hat, können auch hier nachgelesen werden:
Nachhaltigkeitsmission/ Ziele: https://xn--unserplanfrwenigermll-iicj.mcdonalds.de/
Nachhaltigkeitsbericht: https://podcast.mcdonalds.de/index.html
Jeder Tropfen zählt – Wasserverbrauch
Ob für die Reinigung der Küchengeräte, die Gästetoiletten oder die Bewässerung der Außenanlagen: ohne Wasser ist ein Restaurantbetrieb nicht denkbar.
Aus diesem Grund gehen wir bewusst mit unserem Wasserverbrauch um und versuchen ihn im Rahmen unserer Möglichkeiten zu senken.
In manchen Restaurants, wie im Restaurant in Neunkirchen/Saar, nutzen wir zum Beispiel aufgefangenes Regenwasser für die Bewässerung der Grünanlagen oder den Betrieb der Toiletten.
Sauber unterwegs – E-Tankstellen an den Restaurants
Wir leben in einer mobilen Gesellschaft und Mobilität bildet seit jeher einen wichtigen Bestandteil des Geschäftsmodells von McDonald’s.
Das soll auch in Zukunft so bleiben – aber gleichzeitig mit einem nachhaltigeren Lebensstil unserer Gäste vereinbar bleiben.
Deswegen wurden an ausgesuchten Standorten unserer saarländischen Restaurants Elektro-Ladestationen errichtet, an denen unsere Gäste, wenn sie mit einem Elektro-Fahrzeug zu uns kommen, während ihres Restaurantbesuchs Strom tanken können. Bis zum Jahr 2024 wird es gut 1.000 Lademöglichkeiten an McDonald‘s Standorten geben.
Verpackungen und Abfallverwertung
Bei McDonald’s kommt es auf die Verpackung an – und das im doppelten Sinne: Schon aus hygienischen und praktischen Gründen sind wir beim Verkauf und Transport unserer Produkte auf eine optimale Verpackung angewiesen.
Darüber hinaus trägt eine optisch ansprechende und informative Produktverpackung auch zur Wahrnehmung der Marke McDonald’s bei.
Verpackungen spielen also in unserem Geschäftsmodell eine wichtige Rolle – was unter Nachhaltigkeitsaspekten auch Herausforderungen mit sich bringt.
Denn weniger Verpackungen, weniger Abfälle und möglichst umweltfreundliche Materialien für unsere Verpackungen sind wichtige Bausteine unserer Bemühungen um den Klima- und Umweltschutz.
Dabei verfolgen wir vier wesentliche Maßnahmen: die Reduzierung des Verpackungsgewichts, die Erhöhung des Anteils nachwachsender Rohstoffen, die Verwendung von recycelten Materialien sowie die Verwendung von Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft für die Papierherstellung.
Weniger verpacken – mehr recyceln
McDonald’s arbeitet in Deutschland mit Hochdruck an Konzepten, um Verpackungsmüll zu reduzieren und nachhaltigere Verpackungen einzusetzen. Erste Maßnahmen haben wir schon umgesetzt, weitere folgen. Klar ist aber auch: Die Umstellung eines kompletten Systems mit rund 1.460 Restaurants und über 60.000 Mitarbeiter:innen braucht Zeit, Geld und einen einheitlichen Rahmen, um Investitionen und Innovationen zu ermöglichen.
Nachdem wir verstärkt Plastik reduziert haben, steht nun die generelle Materialeinsparung an! Wir führen aktuell in einigen Restaurants in Deutschland einen Mehrwegtest durch – die nationale Einführung der Mehrwegoption für unsere Getränke und Desserts wird spätestens bis Ende des Jahres stattfinden.
Bei diesem Test packen wir ausgewählte Produkte in dünnes Wickelpapier und so können wir pro Produkt bis zu 70 % Verpackungsmaterial im Vergleich zu den herkömmlichen Pappboxen einsparen. Vor allem für unser innovatives Graspapier, welches wir z. B. für die McWraps einsetzen, haben wir positives Feedback bekommen.
Abfallmanagement – dem Müll eine Abfuhr geben!
Das achtlose Wegwerfen unserer Verpackungen – speziell in der näheren Umgebung unserer Restaurants – gibt immer wieder Anlass für Beschwerden von Gemeinden, Nachbarn oder Gästen.
Deswegen führen wir, über das gesamte Jahr hinweg, immer wieder sogenannte „Anti-Littering-Day’s“ durch.
Hier säubern Mitarbeiter unseres Unternehmens regelmäßig, großflächig das Gebiet rum um die Restaurants und hoffen, so ein Zeichen gegen den achtlos weggeworfenen Müll setzen zu können.
Ansprechperson
Harald Josef Getrey
Ringstraße 25
66538 Neunkirchen