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Gemeinde Heusweiler

Informationen zur FÖJ-Einsatzstelle bei der Gemeindeverwaltung Heusweiler

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Logo Gemeinde Heusweiler Foto: Gemeinde Heusweiler

Aus den ehemals selbständigen Gemeinden Heusweiler, Eiweiler, Holz, Wahlschied, Kutzhof, Niedersalbach und Obersalbach-Kurhof wurde im Jahre 1974 im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform die heutige Großgemeinde Heusweiler gebildet. Mit rund 40 qkm ist Heusweiler nach den Städten Saarbrücken und Völklingen flächengrößte Gemeinde im Stadtverband Saarbrücken.

Verkehrsgünstig gelegen, mit nahezu gleichen Entfernungen zu den Städten Neunkirchen, Saarbrücken, Saarlouis und Völklingen ist Heusweiler heute in erster Linie eine Wohn- und Dienstleistungsgemeinde mit dem Ausstattungsgrad eines Unterzentrums. Die günstige Lage hat den Ausbau und die Weiterentwicklung der Gemeinde als Nahversorgungszentrum besonders gefördert. Sowohl im öffentlichen als auch im gewerblichen Dienstleistungsbereich verfügt Heusweiler über eine gute Infrastruktur. Im Ortskern haben Post, Polizei, Arbeitsamt und die Gemeindeverwaltung ihren Sitz.

Eine gute ärztliche und fachärztliche Betreuung, mehrere Apotheken, eine Vielzahl von sehr leistungsfähigen Einzelhandels- und Fachgeschäften, Handwerksbetrieben, Einkaufszentren sowie Kreditinstituten sind vorhanden.

Dank einer regen Bautätigkeit in den letzten Jahren beheimatet Heusweiler heute rund 19.500 Einwohner. Mit dem neu gestalteten Marktplatz, dem Gewerbegebiet am Bahnhof und der Kulturhalle verfügt Heusweiler über ein attraktives Zentrum. Boutiquen, Straßencafés und Bistros laden zum Verweilen ein.

Heusweiler hat auch als Marktflecken eine lange Tradition, die in dem Wochenmarkt, der jeden Donnerstag stattfindet und im Herbstmarkt am zweiten Septemberwochenende, weitergeführt wird. Die Anbindung von Heusweiler an die Saarbahn Ende 2011, in Verbindung mit der Einführung eines Ringbusverkehrs, hat eine erhebliche Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs mit sich gebracht. Eine Weiterführung der Saarbahnlinie bis nach Lebach steht kurz vor der Fertigstellung.

Die Gemeinde selbst beschäftigt zurzeit ca. 150 Mitarbeiter in den Bereichen Verwaltung, Bauhof, Eigenbetriebe, Kindergärten und öffentlichen Gebäuden.

Die Einsatzstelle des Freiwilligen Ökologischen Jahres mit einem Teilnehmerplatz ist dem Fachgebiet Umwelt, das zum Fachbereich Bauen und Umwelt innerhalb der allgemeinen Verwaltung gehört, zugeordnet.


Die Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche des Fachgebietes Umwelt sind zahlreich, so dass sie hier nur kurz mit Oberbegriffen umrissen werden:
- Umwelt-/Abfallberatung
- Umwelt-/Landschafts-/Freiraumplanung
- Naturschutz und Landschaftspflege
- Öffentliches Grünwesen
- Abfall/Entsorgung
- Gewässerunterhaltung
- Forst
- Bodenschutz
- Alternative Energienutzung
- Emissions-/Immissionsschutz
- Öffentlichkeitsarbeit etc.

Es ist beabsichtigt, der/dem Teilnehmer/in einen Einblick in alle Bereiche der Einsatzstelle zu gewähren. Primär erfolgt der Einsatz jedoch in der Gärtnerkolonne des gemeindlichen Baubetriebshofes. Folgende Aufgabenbereiche stehen dabei im Vordergrund:
- Betreuung der gemeindeeigenen Kompostieranlage
- Unterstützung der Gärtnerkolonne bei der inner- und außerörtlichen Grünflächenpflege, -unterhaltung und -neuanlage
- Ortsreinigung
- Gewässerunterhaltung
- Pflanzungen in der freien Landschaft

Die zuständige Betreuungsperson ist der Sachbearbeiter des Fachgebietes Umwelt und Umweltbeauftragte Herr Peter Paulus (Kontaktdaten siehe rechts).

Der/die FÖJ-Teilnehmer/in hat während ihrem Einsatz im Baubetriebshof feste Arbeitszeiten. Wochentags von 7.00 bis 15.15 Uhr, mittwochs bis 17.00 Uhr, freitags bis 13.30 Uhr. Am Samstag ist die Kompostieranlage in der Zeit von 8.00 bis 14.00 Uhr nach Absprache zu betreuen. Sonstige Wochenend- und Feiertagsarbeit fällt in der Regel nicht an.

Über Unterkunftsmöglichkeiten verfügt die Gemeinde nicht. Ein eigener PKW zur Erfüllung dienstlicher Belange ist nicht notwendig. Arbeitsschutzkleidung wird gestellt.

Für weitere Auskünfte steht Herr Paulus gerne zur Verfügung.