Mehr Kinder und Jugendliche sicher mit dem Rad in die Schule

Kurzbeschreibung:

Das Projekt wird an weiterführenden Schulen durchgeführt, arbeitet zum einen individuell und zum anderen verkehrsplanerisch. Ziel ist eine Steigerung der Regelkenntnisse und des Fahrvermögens bei jedem einzelnen Schüler oder jeder einzelnen Schülerin, aber auch eine Verbesserung der Radwege zur Schule.

1) Ausstattung der Schulen

• Fahrrad-Werkstätten
• Überdachte Abstellanlagen
• Leihräder unterschiedlicher Größe und Typen

2) Anbindung der Schulen

Schaffung sicherer und durchgängiger Routen zwischen den Wohngebieten und den Schulen.

3) Individuelle Schulweg-Beratung

Im Projekt werden Erwachsene (Eltern, Großeltern, Elternvertretung, Lehrer, Lehrerinnen, evtl. ältere Schülerschaft) organisiert, die den Kindern und Jugendlichen beratend zur Verfügung stehen, um die beste Route zur Schule für sie herauszufinden.

4) Fahr- und Verhaltenstraining / Regelkenntnis

Für sicheres Verkehrsverhalten ist die Beherrschung des Fahrrades und der Verkehrsregeln sowie ein verkehrssicheres Fahrrad Voraussetzung. Trainiert wird sowohl im Schonraum als auch im normalen Verkehr.

5) Teilhabe an demokratischen Entscheidungsprozessen

Jugendliche werden mit Ihren Zukunftsängsten ernst genommen und an der Planung und Umsetzung nachhaltiger Mobilität beteiligt. In Gremien der Schulen und der Kommunalpolitik werden die Interessen der Kinder und Jugendlichen bei Entscheidungen berücksichtigt. Die ersten Schritte hin zu einer „Kinderfreundlichen Kommune“ werden umgesetzt.

Einreichende Person/Institution:

ADFC Saar

Ansprechpartnerin und Kontakt: