Thema: Mobilität
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Hochwasserbilanz auf saarländischen Straßen

Ministerpräsidentin Rehlinger und Verkehrsministerin Berg beraten in Neunkirchen und St. Ingbert

Auf dem Bild sieht man zweiPersonen, die auf einer Straße gehen und sich unterhalten Rehlinger und Berg begutachten eine Straße
Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und Ministerin Petra Berg besichtigen Hochwasserschäden an einer saarländischen Straße Foto: Staatskanzlei des Saarlandes

Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und Verkehrsministerin Petra Berg haben sich am Donnerstagmorgen, 23. Mai 2024, mit dem Landesbetrieb für Straßenbau in Neunkirchen getroffen, um sich ein erstes landesweites Bild der Hochwasserschäden auf saarländischen Bundes- und Landesstraßen zu machen. Anschließend waren sie auch in St. Ingbert vor Ort, um die dort entstandenen Schäden zu sichten.

„Das Hochwasser vom vergangenen Wochenende hat viele Straßen im Saarland in Mitleidenschaft gezogen. Die Wassermassen haben enorme Kraft entfaltet – das hat nicht wenigen Straßen im Saarland arg zugesetzt“, sagt Ministerpräsidentin Anke Rehlinger. „Wir schaffen die Rahmenbedingungen, dass die Instandsetzung möglichst schnell vonstattengehen kann. Wir müssen uns mancherorts jedoch auf längere Bauphasen einstellen, bis die Straßen wieder sicher zu passieren sind. Ich danke den Menschen im Saarland für ihr Verständnis für die Maßnahmen.“

„Nachdem die Wasserstände zurückgegangen sind, wird das Ausmaß der Hochwasserschäden deutlich. Nun gilt es, die längerfristigen Schäden an der saarländischen Infrastruktur zu begutachten. Hier besteht die Herausforderung darin, unsere Kräfte zu bündeln und Maßnahmen zu priorisieren, um die Einschränkungen im Verkehr für die Saarländerinnen und Saarländer möglichst gering zu halten“, ergänzt Mobilitätsministerin Petra Berg.

Rehlinger und Berg hatten am Morgen auch die Baustelle auf der L108, am „Staffel“ zwischen St. Ingbert und Heckendalheim, besucht. Auf der gängigen Strecke zum Flughafen Ensheim gab es in Folge der Überflutung einen Erdrutsch. Die Straße wurde massiv unterspült. Die Instandsetzung wird sich eine Weile hinziehen – auch, weil das Gelände schwer zugänglich ist. Personen, die privat oder dienstlich vom Saarbrücker Flughafen reisen, müssen sich darauf einstellen, die Umgehung zu nutzen und mehr Zeit einplanen.

Medienansprechpartner

Matthias Weber

Matthias Weber
Pressesprecher

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66117 Saarbrücken

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