Thema: Ländliche Entwicklung
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Ein Treffpunkt für alle im Ort

Umweltstaatssekretär Thul übergibt Scheck über 250.000 Euro für neuen Mehrgenerationenplatz in Oberthal

Auf dem Bild sieht man drei Männer, die einen Zuwendungsbescheid halten und in die kamera schauen ZWB Mehrgenerationenplatz Oberthal
Staatssekretär Sebastian Thul (M.) übergibt dem Bürgermeister der Gemeinde Oberthal, Stephan Rausch (r.), und dem Ortsvorsteher von Oberthal, Reiner Burkholz (l.), einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 250.000 Euro Foto: David Cuervo Müller

Staatssekretär Sebastian Thul hat am 25.09.2024 bei einem Ortstermin in Oberthal Bürgermeister Stephan Rausch einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 250.000 Euro für die Gestaltung eines Mehrgenerationenplatzes auf dem Gelände des alten Sportplatzes nahe der Grundschule übergeben. Die Neugestaltung soll einen weitestgehend barrierefreien Treffpunkt für alle Generationen bieten, der auch zu gemeinsamen Aktivitäten anregt.

„Ich bin immer wieder begeistert, wie attraktiv wir brachliegende Flächen in unseren Dörfern nutzen können, um Treffpunkte zu schaffen, die zum Spielen, Sport und Zusammensein im Freien anregen. Das ist gerade in unserem digitalen Zeitalter und hinsichtlich des demografischen Wandels im Saarland enorm wichtig“, sagt Thul. „Der Mehrgenerationenplatz in Oberthal ist ein gutes Beispiel, wie Dörfer ihren vorhandenen Platz optimal und nachhaltig für die gesamte Bevölkerung nutzen und so einen lebendigen Ortskern gestalten können.“  

Konkret werden in dem parkähnlichen Gebiet Sitzgelegenheiten sowie eine Hütte und ein Freilufttheater angelegt. Ein bestehender Kinderspielplatz wird erheblich ausgebaut und unter anderem durch eine rollstuhlgerechte Schaukel sowie generationenübergreifende Sport- und Spielgeräte ergänzt. Mit Fokus auf die heimische Flora und Fauna rundet ein Naturerlebnispfad das Angebot ab. Die voraussichtlichen Gesamtkosten betragen 773.460 Euro. Das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz fördert das Vorhaben mit 250.000 Euro. Diese setzen sich zusammen aus 150.000 Euro aus der „Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz“ – kurz GAK – des Bundes sowie aus 100.000 Euro aus Landesmitteln für die strukturelle Entwicklung der Dörfer im Saarland. Darüber hinaus wird sich das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport mit 96.150 Euro an den Gesamtkosten beteiligen. Der Eigenanteil der Gemeinde beläuft sich auf 427.310 Euro.

Medienansprechpartner

Matthias Weber

Matthias Weber
Pressesprecher

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66117 Saarbrücken

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