Klima

Das Saarland möchte seinen Beitrag zum Klimaschutz und zur Anpassung an die schon heute im Land spürbaren Auswirkungen des Klimawandels leisten.

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Windräder im Sonnenaufgang mit Dunst in der Luft im Gegenlicht mit einer Drohne aufgenommen
Bildnachweis: Daniel Bittner

#Klima. #Zukunft. #Schaffen.

Der Ausstoß von Treibhausgasen führt dazu, dass die Durchschnittstemperatur auf der Erde kontinuierlich ansteigt, sodass Wetterextreme wie Stürme, Starkregen, Waldbrände und Hitzewellen zunehmen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ist die gemeinsame Handlungsgrundlage global das 2015 erzielte Pariser Klimaabkommen, auf europäischer Ebene der European Green Deal.

Auch das Saarland setzt starke Signale für den Klimaschutz und hat angekündigt, bis zum Jahr 2030 die Treibhausgasemissionen um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 zu reduzieren. Bis zum Jahr 2045 soll Klimaneutralität erreicht werden.

"Erosions-Kataster"

Überflutungen und Trockenheiten werden in den nächsten Jahrzehnten anhalten. Durch zunehmenden Starkregen nimmt auch der Oberflächenabfluss zu. Aufgrund des raschen Wasserabflusses wird dieses Wasser für die Wasserrückhaltung und deren Bildung fehlen. Dies hat Folgen für die Vegetation und somit auch wieder für den Boden und seine Funktionen. Zur Durchführung des landwirtschaftlichen Förderechts musste die Abgrenzung erosionsgefährdeter Gebiete entsprechend angepasst werden. Die Kulisse der SL-ErosionsSCHV bietet hier einen Einblick, für erosionsgefährdete Gebiete im Saarland. Mit der Erkenntnis ergeben sich Ableitungen für zu ergreifende Maßnahmen.