Thema: Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)
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Spannender und lehrreicher Sommer für 4400 Kinder – Staatssekretär Sebastian Thul zieht positive Bilanz zum Ferienprogramm

157 Veranstaltungen mit 35 verschiedenen Bildungspartnern hat das Umweltministerium in den Sommerferien kostenlos im Rahmen des „Rettungsschirms Ferienbetreuung“ angeboten.

Mit 4400 Kindern nahmen fast doppelt so viele wie im letzten Jahr teil. „Voller Vorfreude haben viele in diesem Jahr schon auf unser Ferienprogramm gewartet. Es ist schön zu sehen, dass die Angebote aus dem Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung so gut angenommen werden“, so Umweltstaatssekretär Sebastian Thul zufrieden. „Die große Resonanz und die vielen positiven Rückmeldungen haben uns gezeigt, dass sich die Arbeit gelohnt hat.“

Die ausgewählten Aktivitäten machten nicht nur Spaß, sondern waren auch pädagogisch wertvoll. Sie haben wichtige Kompetenzen im Bereich der Umweltbildung, etwa wie man schonend mit den Ressourcen der Erde umgeht, vermittelt. Für die Eltern, insbesondere diejenigen, deren Betreuungssituation in den Ferien schwierig war, schufen die kostenlosen Angebote eine willkommene Entlastung. „Die eine Million Euro für den „Rettungsschirm Ferienbetreuung, der 2020 gestartet ist, waren gut eingesetztes Geld. Insgesamt konnten wir damit über 8000 Kinder und Jugendliche in den zwei Jahren erreichen und während der Corona-Pandemie ein völlig kostenloses Ferien-Programm anbieten“, so Thul.

Besonders beliebt waren unter anderem folgende Veranstaltungen: Wildpark, Zoo Saarbrücken, Waldritter, die Pfadfinder-Camps der EJCA Neunkirchen, Naturpark Saar-Hunsrück, Natur- und Landschaftsführer Dr. Wolf, Lumbricus, Stadtbauernhof Saarbrücken, Floßbau, Kulturwerkstatt Kassiopeia, Jugendbüro Spiesen-Elversberg, ARTEfix freie Kunstschule Homburg e.V., Biosphärensommer in Kirkel der Arbeitskammer.

Hintergrund

2020 hatte das Umweltministerium kurzfristig für die Sommer- und Herbstferien einen „Rettungsschirm Ferienbetreuung“ aufgespannt, um in der Zeit der Corona-Pandemie vor allem Familien zu entlasten. Mit Unterstützung des Bildungsministeriums und außerschulischer Bildungspartner wurde ein Programm erarbeitet, das Kindern und Jugendlichen im Saarland nicht nur Betreuung bieten wollte, sondern auch ökopädagogische Angebote im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE. Für dieses Ferienprogramm wurde im Nachtragshaushalt eine Million Euro bereitgestellt.

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