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Sturmfolgen im Wald - Umweltministerium und Saarforst bitten um Vorsicht bei Waldbesuchen

Das gestrige Unwetter hat auch in den saarländischen Wäldern seine Spuren hinterlassen: An einigen Stellen ist der Waldspaziergang durch umgestürzte Bäume unmöglich.

Auf dem Bild sieht man Sturmschäden im Wald. Der Waldboden ist von Nadelbaumästen bedeckt. Auf der rechten Seite sieht man einen entwurzelten Baum, der umgestürzt ist. Sturmschäden Sabine
Sturmschäden im Saarforst Foto: Saarforst Landesbetrieb

Das Umweltministerium und der SaarForst Landesbetrieb bitten daher die Bürgerinnen und Bürger um Vorsicht beim Waldbesuch. Besonders sichtbar sind die Schäden in Marpingen an der Wassertretanlage, am Munitionsdepot bei Urexweiler, im Seibertswald und in Remmesweiler. „Warten Sie mit dem Waldspaziergang bis sich die Wetterlage wieder gänzlich beruhigt hat“, sagt Umweltministerin Petra Berg. „Der SaarForst ist bereits dabei, die umgestürzten Bäume zu beseitigen, um die Wege wieder begehbar zu machen.“

Bis alle Wege wieder frei und gefahrlos begehbar sind, kann es aber noch einige Tage dauern. „Achten Sie bis dahin bei Waldspaziergängen in den nächsten Tagen besonders auf abgeknickte oder schräg stehende Bäume und auf den Wegen liegendes Ast- und Kronenmaterial“, so Berg.

„Durch den Regen saugt sich der Boden wie ein Schwamm voll mit Wasser und beeinträchtigt damit die Standfestigkeit der Bäume. In Kombination mit hohen Windgeschwindigkeiten und starken Böen kann das dazu führen, dass die Bäume leichter umfallen.“

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