Innenministerium erhöht Förderung für Maßnahmen am Jagdschloss Karlsbrunn auf 350.000 Euro
Der Zweckverband Regionalentwicklung Warndt erhielt 2019 für umfangreiche Sanierungsarbeiten am Jagdschloss eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 250.000 Euro.
Das Ministerium hat diesen Betrag auf Grund von Mehrkosten nun um 100.000 Euro erhöht. Die Gesamtkosten für die Maßnahme betrugen letztendlich rund 2,8 Millionen Euro.
Innenminister Reinhold Jost: „Das Jagdschloss ist ein historisch wertvolles Gebäude. Es dient als Erinnerungsstätte, wird aber auch für moderne Zwecke, etwa für Kulturveranstaltungen und Trauungen, genutzt. Bei einem solchen, bereits mehrere Jahrhunderte alten Bau ist es nicht nur verständlich, dass mit der Zeit eine Sanierung erfolgen muss; es ist auch nachvollziehbar, dass dabei eine gewisse Flexibilität im Hinblick auf die Kostenfrage notwendig ist. Das Jagdschloss Karlsbrunn ist ein sowohl geschichtlich bedeutsames als auch modern verwendetes Aushängeschild für das Saarland mitten im deutsch-französischen Warndtwald. Deshalb unterstützen wir den Zweckverband sehr gerne bei den Sanierungsarbeiten.“
Daniel Albert, Geschäftsführer des Zweckverbandes Regionalentwicklung Warndt: „Wir freuen uns sehr, dass das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport die von uns sehr behutsam durchgeführte Sanierung dieses denkmalgeschützten barocken Kleinods mit nun insgesamt rund 410.000 Euro über die letzten Jahre mit unterstützt hat. Hierfür gilt unser besonderer Dank.“
Das Innenministerium hat in der Vergangenheit auch schon verschiedene Arbeiten am Jagdschloss gemeinsam mit dem Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz nach dem sogenannten „Cappuccino-Prinzip“ gefördert: für die Reparatur der Treppenanlage mit Stützmauer und Schilderhaus wurden beispielsweise 15.449 Euro und für die Sanierung von Stützmauern, Außentreppen und der Auffahrt 44.623 Euro bereitgestellt.
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Jörg Hektor
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