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Feierliche Vereidigung von 144 Kommissaranwärterinnen & -anwärtern in der Congresshalle

Innenminister Jost hat in der Congresshalle Saarbrücken 144 Kommissaranwärterinnen und -anwärter feierlich vereidigt und in der saarländischen Polizei herzlich willkommen geheißen.

Neben den 144 neu eingestellten Kommissaranwärterinnen und -anwärtern werden 11 Kolleginnen und Kollegen des Einstellungsjahrgangs P 45 das Grundstudium wiederholen, so dass der Studienjahrgang P 46 mit insgesamt 155 Kommissaranwärterinnen und -anwärtern startet.

„Unsere angehenden Polizistinnen und Polizisten haben größten Dank, tiefsten Respekt und höchste Anerkennung verdient, denn sie haben sich dazu entschieden, für das Wohlergehen und die Sicherheit der saarländischen Bürgerinnen und Bürger zu sorgen. Das ist eine besondere Aufgabe, die ein Höchstmaß an Integrität und Hingabe erfordert. Mit der Vereidigung übernehmen sie eine große Verantwortung für unsere Gesellschaft“, betonte Minister Jost in seiner Rede.

Dabei ist ihnen die volle Unterstützung der Landesregierung sicher, die fortlaufend daran arbeitet, die Rahmenbedingungen für die saarländische Polizei weiter zu verbessern. Neben der Aufstockung des Personals, hohen Beförderungszahlen und der Anpassung von Zulagen geht es in diesem Zusammenhang auch insbesondere um qualitative Verbesserungen. Das betrifft beispielsweise die Ausbildung, die inhaltlich neu ausgestaltet wurde, um bestmöglich auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen vorzubereiten. Aber auch die Bereitstellung einer modernen Ausrüstung für die Einsatzkräfte fällt zum Beispiel in diesen Bereich.

Minister Jost unterstreicht die wichtige Rolle, die den neuen Kommissaranwärterinnen und -anwärtern im Hinblick auf die Stärkung der Polizei zukommt: „Sie bringen neue Ideen, frischen Wind und eine hohe Bereitschaft zur Veränderung mit, sodass wir uns gemeinsam den gesellschaftlichen Veränderungen stellen und eine Polizei gestalten werden, die allen gerecht wird!

Aber auch die Polizei selbst muss gerecht und respektvoll behandelt werden. Leider erleben wir immer öfter, dass Einsatzkräfte in der Öffentlichkeit beschimpft, bedroht oder sogar attackiert werden. Dazu möchte ich in aller Deutlichkeit sagen: dieses Verhalten ist asozial und absolut nicht hinnehmbar! Und es gehört ebenfalls zu den Aufgaben des Staates, die Polizistinnen und Polizisten vor solchen Übergriffen zu schützen. Vor diesem Hintergrund macht es mich besonders stolz, dass sich auch in diesem Jahr wieder so viele junge Menschen für den Polizeiberuf entschieden haben.“

Medienansprechpartner

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Jörg Hektor
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