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Special Olympics World Games Berlin 2023

Sportministerium unterstützt Host-Town-Programme mit 22.500 Euro

Saarbrücken, Spiesen-Elversberg, St. Wendel und Perl werden als „Host Towns“ für Athletendelegationen aus verschiedenen Ländern fungieren.

Saarbrücken, Spiesen-Elversberg, St. Wendel und Perl werden als „Host Towns“ für Athletendelegationen aus verschiedenen Ländern fungieren und für die Sportlerinnen und Sportler diverse Veranstaltungen kultureller sowie sportlich-inklusiver Natur ausrichten.

Konkret stehen beispielsweise in Saarbrücken ein Willkommensfest im Rathaus mit anschließendem Abendessen auf dem St. Johanner Markt, ein Fackellauf im Deutsch-Französischer Garten sowie ein Besuch im Haus Afrika auf dem Programm. Zu Gast sein wird die Athletendelegation aus Benin.

In Spiesen-Elversberg besichtigen die Delegationen aus Griechenland und Kongo unter anderem den Gondwana-Park. Außerdem ist auch in dieser Kommune einen Fackellauf geplant. Des Weiteren wird es eine gemeinsame Feier mit allen saarländischen Host-Towns und ihren Delegationen im CFK-Freizeitzentrum in Spiesen-Elversberg geben.

In St. Wendel wird für die Sportlerinnen und Sportler aus Simbabwe eine Stadtführung, ein Besuch bei der Lebenshilfe und die Besichtigung des Wendelinushofs mit dem Werkstattzentrum für behinderte Menschen (WZB) organisiert. Für den Inklusionstag am 13. Juni, der deutschlandweit von den Host Towns durchgeführt wird, hat die Stadt St. Wendel in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe ein vielfältiges Bühnenprogramm auf die Beine gestellt. Außerdem findet dort ebenfalls, wie auch in den anderen Host-Town-Kommunen, ein Fackellauf statt.

Perl empfängt die Athletinnen und Athleten aus Haiti gemeinsam mit elf weiteren Kommunen aus dem Dreiländereck: Apach, Contz-les-Bains, Dalheim, Merzig, Mettlach, Mondorf-les-Bains, Remich, Rettel, Rustroff, Schengen und Sierck-les-Bains. Für die Gäste wird beispielsweise ein Benefiz-Basketball-Match zwischen den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern und einem Team der Special Olympics Luxemburg ausgerichtet. 

Die Athletinnen und Athleten haben neben den Veranstaltungen auch die Möglichkeit, während ihrer Zeit im Saarland auf den Sportanlagen der Host-Towns zu trainieren.

Staatssekretär Torsten Lang: „Es freut mich außerordentlich, dass mehrere saarländische Kommunen als Host Towns ausgewählt wurden. Das eröffnet uns die einzigartige Möglichkeit, den internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Special Olympic World Games unsere Heimat nicht nur in sportlicher Hinsicht, sondern auch kulturell näher zu bringen. Gleichzeitig wird das Thema gesellschaftliche Inklusion sowie Teilhabe von geistig behinderten Menschen am Sport durch diese aktive Beteiligung stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt. Vor diesem Hintergrund ist es selbstverständlich, dass wir als Sportministerium die Host-Town-Programme unterstützen.“

Medienansprechpartner

Pressesprecher

Jörg Hektor
Pressesprecher

Franz-Josef-Röder-Str. 21
66119 Saarbrücken