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Neuausrichtung der Beihilfebearbeitung – 70% der Anträge werden nach einem Monat bereits per App eingereicht.

Minister Jakob von Weizsäcker zieht positive Bilanz und dankt allen Mitarbeitenden.

Das Projekt zur Übertragung der Beihilfebearbeitung auf die Postbeamtenkrankenkasse (PBeaKK) ist erfolgreich abgeschlossen worden. Nachdem die Bearbeitung seit April nunmehr offiziell per Organleihe durch die PBeaKK erfolgt, ziehen alle Verantwortlichen eine positive erste Bilanz.

Minister von Weizsäcker: „Allen, die in den vergangenen Wochen und Monaten mit großem persönlichen Einsatz dazu beigetragen haben, dass die grundlegende Modernisierung der Beihilfe erfolgreich, weitgehend reibungslos und kundenfreundlich umgesetzt werden konnte, gilt mein herzlicher Dank. Einen Monat nach der Umstellung können wir sagen: Die Mühen haben sich gelohnt. Die Beantragung und Bearbeitung der Beihilfe ist einfacher, schneller und digitaler geworden. Sie hat damit Vorbildcharakter für die Modernisierung weiterer Teile der Verwaltung.“

Mehr als ein Drittel der über 35.000 Beihilfeberechtigten hat sich bereits nach einem Monat in der bereitgestellten App PBeaKKDirekt registriert. Die Zahlen steigen weiter an. Über 70 % der im April eingereichten Anträge gingen elektronisch per App ein. Nach wie vor können Anträge aber auch in Papierform eingereicht werden. Auch die verbesserte telefonische Erreichbarkeit wurde in den vergangenen Wochen von den Beihilfeberechtigten positiv aufgenommen.

Auch Ilka Dekan, Vorstandsvorsitzende der PBeaKK zieht eine positive Bilanz: „Die Übernahme der Beihilfebearbeitung für das Saarland war auch für uns etwas Besonderes, denn erstmals haben wir eine Landesbeihilfe in unsere Systeme integriert. Wir freuen uns, dass sich unsere neuen Kundinnen und Kunden so schnell mit der PBeaKK als neuem Dienstleister angefreundet haben, und dass wir auch im persönlichen Austausch am Telefon so viel positives Feedback erhalten.“

Am Standort Saarbrücken arbeiten künftig rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die bundesweit in der Beihilfebearbeitung tätige PBeaKK. Durch ein hohes Maß an Automation und das bundesweit gespannte Netz von spezialisierten Fachteams erfolgt die Bearbeitung einfacher und schneller. Im Schnitt werden jährlich 160.000 saarländische Beihilfeanträge bearbeitet.

Medienansprechpartner

Miriam Gabriel

Miriam Göller
Stellvertretende Pressesprecherin

Mecklenburgring 23
66121 Saarbrücken