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Ministerium für Finanzen und Europa erhält Auszeichnung für erfolgreiche Präventionsarbeit

Als Belohnung für gelungene Prävention im Arbeits- und Gesundheitsschutz wurde das Ministerium für Finanzen und Europa von der Unfallkasse Saarland mit 1.000 € prämiert.

Unfallvorsorge und präventives Handeln sind unersetzlich in einem Unternehmen und im Arbeitsalltag. Das Wohl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss stets an erster Stelle stehen. So steigert dies nicht nur die Produktivität jedes Einzelnen, sondern trägt zu einem positiven und angenehmen Arbeitsklima bei. „Mir ist es ein besonderes Anliegen, dass unser Ministerium sowohl als Familienfreundliches Unternehmen als auch im Bereich der Gesundheitsprävention als gutes Beispiel vorangeht. Neben der großen Bedeutung für alle Beschäftigten ist es auch im Sinne einer leistungsfähigen und serviceorientierten Verwaltung für die Bürgerinnen und Bürger essentiell, im Bereich der Prävention aktiv zu sein,“ sagt Finanzstaatsekretärin Anja Wagner-Scheid.

Die Bedeutung des Themas hat auch die Unfallkasse Saarland mehrfach betont. Aufgrund der Wichtigkeit stärkt sie gerade deshalb seit mehreren Jahren die Prävention in den Mitgliedsunternehmen. Neben vielen Einzelmaßnahmen und Beratungen sollen dabei auch besondere Erfolge gewürdigt werden. Für die Förderung sind die Kriterien Aufwendungsquote und Unfallhäufigkeit maßgeblich. Nach Auswertung der Unfälle aus den Jahren 2019 und 2020 und der zu Grunde liegenden Kriterien hat das Ministerium für Finanzen und Europa nun eine Prämie in Höhe von 1.000 € erhalten.

Die Präventionsprämie wird auf einem eigens dafür eingerichteten Haushaltstitel (04 02 235 01) vereinnahmt. Die ausgeschütteten Prämien gewähren den Betrieben finanzielle Spielräume, um Präventionsmaßnahmen in Angriff zu nehmen, die außerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestmaßnahmen liegen. Wofür das Geld letztlich ausgegeben wird steht im Ermessen der Dienststelle. So können damit als sinnvolle Ergänzung zu den ohnehin bereits geplanten BGM-Maßnahmen z.B. Sportgeräte, Gesundheitsvorträge, Rückentraining usw. finanziert werden. Wichtig ist, dass die Prämie nach den Richtlinien der UKS zur Stärkung von Präventionsmaßnahmen zu verwenden ist.

„Mich macht diese Auszeichnung stolz. Dies ist eine Anerkennung für unsere Bemühungen, im Arbeitsalltag unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestmögliche Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Unser Haus sowie die gesamte Landesverwaltung trägt als Arbeitgeber eine ganz besondere Verpflichtung, sich dem Thema Prävention zu widmen und immer weiter voran zu treiben. Der Preis freut mich und ist Ansporn zugleich, auch in Zukunft darauf viel Wert zu legen“, sagt Finanzstaatsekretärin Anja Wagner-Scheid abschließend.

Medienansprechpartner

Ministerium der Finanzen und für Wissenschaft

Jonas Scheunig-Braun und Miriam Göller
Presse, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit

Mecklenburgring 23
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