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Große Zukunftswerkstatt zur Digitalisierung der Justiz

Am 10. und 11. August 2021 findet in der Europäischen Akademie Otzenhausen die 3. Große Zukunftswerkstatt im Forschungsprojekt „Amtsgericht 4.0“ statt.

 

Seit seinem Start im Jahr 2018 widmet sich das durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz geförderte saarländische Forschungsprojekt „Amtsgericht 4.0“ den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung der Justiz. Das in Zusammenarbeit der Universität des Saarlandes (Lehrstuhl Prof. Dr. Stephan Weth, Lehrstuhl Prof. Dr. Christoph Sorge) und des Ministeriums der Justiz mit den Amtsgerichten Ottweiler und Homburg als Pilotgerichten betriebene Forschungsprojekt hat sich zu einem maßgeblichen Impulsgeber der Digitalisierung weit über die Landesgrenzen hinaus entwickelt.

Bei der 3. Großen Zukunftswerkstatt werden sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Rechtswissenschaft und Rechtspraxis aus dem In- und Ausland gemeinsam mit Vertretern des Bundesministeriums der Justiz und politischen Entscheidungsträgern zum wiederholten Male den spannenden und zugleich drängenden Fragen annehmen, wie die Digitalisierung der gerichtlichen Praxis zum Nutzen einer effektiven, schnellen und bürgernahen Justiz gelingen und damit den demokratischen Rechtsstaat stärken kann.

Die Veranstaltung wird am 10. August 2021 um 9.45 Uhr von Herrn Justizstaatssekretär Roland Theis eröffnet werden, der der Veranstaltung mit Freude entgegensieht:

„Die 3. Große Zukunftswerkstatt dient wieder einmal dem Ziel über die einzelnen Laufbahnen hinweg gemeinsam mit Anwaltschaft und Wissenschaft, Entwicklungen zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und Lösungen zu finden, um die Digitalisierung der Justiz voranzutreiben. Das Saarland ist dabei in einigen Bereichen echter Vorreiter, was das Interesse und die Unterstützung durch das Bundesjustizministerium zeigen.“ 

Staatssekretär Roland Theis

Das Tagungsprogramm umfasst unter anderem Impulsvorträge der saarländischen Bundestagsabgeordneten

Nadine Schön unter dem Titel „Neustaat“

und

Markus Uhl unter dem Titel „Der Bundesgesetzgeber: Bremse oder doch Motor für die Digitalisierung der Justiz?“

Medienansprechpartner

Dr. Stefan Weiland
Leiter des Ministerbüros

Franz-Josef-Röder-Straße 17
66119 Saarbrücken

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