| Ministerium der Justiz | Opferschutz

Justizminister Peter Strobel ermutigt am Tag der Kriminalitätsopfer zur Inanspruchnahme der Schutzrechte

Medien-Info 04/2020

Unterstützung gibt u.a. das Kompetenzzentrum der Justiz für ambulante Resozialisierung und Opferhilfe.

Im Saarland gehen laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) die Zahlen der von der Polizei registrierten Straftaten zurück. Hieraus kann abgeleitet werden, dass das Saarland sich bei der Kriminalitätsbekämpfung auf einem guten Weg befindet.
Ein wichtiger Teil dieser Aufgabe ist die Unterstützung der Opfer von Straftaten. Hier ist die Stärkung des Bewusstseins für Opferbelange, die praktische Hilfe im Alltag sowie Informationen zu präventiven Maßnahmen und Schutzmöglichkeiten von essentieller Bedeutung. Daran erinnert Justizminister Peter Strobel zum jährlichen Tag der Kriminalitätsopfer, dem 22. März.
„Kriminalitätsopfer, aber auch deren Angehörige, werden im Saarland nicht alleine gelassen. In der Saarländischen Justiz hilft ihnen – neben privaten Einrichtungen wie dem Weissen Ring u.a. – das Kompetenzzentrum für ambulante Resozialisierung und Opferhilfe (KARO) und unterstützt sie mit allen erdenklichen Kräften“, so Peter Strobel.
Der Justizminister betont: „Wer Kriminalität erlebt hat, soll wirksame Hilfe bekommen. Die Mitarbeiter des KARO geben ihnen wertvolle Unterstützung in allen betroffenen Lebensbereichen, wie z.B. durch psychosoziale Prozessbegleitung oder die Durchführung eines Täter-Opfer-Ausgleichs. Opfer sind nicht nur Beweismittel im Straf- oder Zivilprozess, sondern Menschen, die körperlichen und seelischen Strapazen ausgesetzt waren oder noch sind, und es verdient haben, dass der Opferschutz durch Unterstützung, Begleitung und Hilfen intensiviert wird.“

Medienansprechpartner

Marco Kraemer
Pressesprecher

Franz-Josef-Röder-Straße 17
66119 Saarbrücken

Saarland-Markenzeichen mit der Regierungswortmarke Ministerium der Justiz