Ein Plus für Lehrkräfte und pädagogisches Personal
Wie setzen die Schweden Inklusion um? Wie integriert man in Portugal Digitalisierung in den Unterricht?
Durch einen Aufenthalt an einer ausländischen Schule können diese oder andere Fragen leicht geklärt werden. Durch die neue Konsortialstruktur des MBK im EU-Bildungsprogramm Erasmus+ können ab dem Schuljahr 2022/23 Lehrkräfte beruflicher Schulen an einem von der EU geförderten Auslandsaufenthalt teilnehmen (Dauer 2 bis 60 Tage).
Zu Besuch an europäischen Schulen – Erasmus+ macht es möglich
Erasmus+ unterstützt die berufliche Weiterentwicklung von Bildungspersonal an beruflichen Schulen und kann für die strategische Organisationsentwicklung eines Standortes eingesetzt werden.
Somit können sich Lehrkräfte beruflicher Schulen mit Hilfe des Programms gemeinsam mit ihren europäischen Kollegen zu zentralen Themen weiterbilden. Die Teilnahme erfolgt in Form einer Unterrichtshospitation an einer europäischen Schule. Aber auch das eigene Unterrichten an einer Partnerschule ist möglich. Die Auslandserfahrung ist schon ab 2 Tagen möglich.
Mit einer Hospitation an einer ausländischen Schule lernen Lehrkräfte neue Systeme kennen und können Rückschlüsse auf das eigene Unterrichten ziehen.
An Fortbildungen teilnehmen – nicht nur in Saarbrücken, sondern in ganz Europa
Die Sprachkurse müssen dringend aufgefrischt werden? Sie möchten sich zu einem bestimmten Thema im internationalen Kontext weiterbilden? Mit Erasmus+ ist dies möglich. Ihre Schule muss hierbei entweder selbst akkreditiert sein oder Mitglied des Konsortiums des MBK sein.
Vertiefen Sie Ihr Fachwissen und stärken Sie Ihre interkulturelle Kompetenz. Ihre Schüler*innen werden von den neu gesammelten Erkenntnissen profitieren!
Erasmus+ - Ein Plus für jede Schulleitung
Erasmus+ ist ein modernes und ansprechendes Steuerungselement, um die eigene Schulentwicklungsplanung voranzutreiben. Durch die internationale Vernetzung sowie den europäischen Blick auf die derzeit zentralen Themen in der Bildungslandschaft wird den beruflichen Schulen die Möglichkeit eröffnet, sich nicht nur zu modernisieren, sondern auch eine eigene Internationalisierungsstrategie zu entwickeln und umzusetzen.
Erasmus+-Mobilitäten sollen nicht nur das Individuum selbst fördern, sondern können ein Gewinn für die gesamte Einrichtung sein.