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MINT-Wettbewerbe

Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz

Eure Ideen sind gefragt! Verändert die Welt mit Künstlicher Intelligenz und entwickelt euer eigenes KI-Projekt. Setzt eure Idee um und nutzt dazu die Methoden des maschinellen Lernens. Lasst euch von den Projekten aus dem Vorjahr inspirieren. Der Wettbewerb richtet sich an Schüler:innen weiterführender Schulen. Eine Teilnahme im ersten Jahr nach dem Schulabschluss ist ebenfalls möglich. Allein oder im Team mit bis zu 4 Personen könnt ihr euer eigenes KI-Projekt entwickeln. Meldet zunächst euch, euer Team und eure Projektidee an. Anschließend könnt ihr euer Projekt bearbeiten und bei uns einreichen. Seid ihr dabei?

Ausführliche Informationen: https://www.bw-ki.de

 

  • Mathematik-Olympiaden in Deutschland

Ein Wettbewerb für alle Mathefans von Klasse 3 bis 13: Bei der Mathematik-Olympiade in Deutschland haben Schüler:innen die Möglichkeit, ihre mathematischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und weiterzuentwickeln. Anspruchsvolle Aufgaben fördern logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und den kreativen Umgang mit mathematischen Methoden. Der Wettbewerb erstreckt sich über mehrere Runden - wer es in die Bundesrunde schafft, kann auf olympisches Edelmetall hoffen.

Ausführliche Informationen: https://www.mathe-wettbewerbe.de/mo

 

  • Auswahlwettbewerbe zur Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO) *

Die Internationale Mathematik-Olympiade ist ein Klausurwettbewerb für Schülerinnen und Schüler, die Spaß am Lösen schwieriger mathematischer Aufgaben haben. Sie wurde 1959 auf Initiative Rumäniens ins Leben gerufen, und wird seitdem jährlich in einem anderen Gastland veranstaltet. Heute sind bei einer IMO über 80 Länder der ganzen Welt vertreten.

 Ausführliche Informationen: https://www.mathe-wettbewerbe.de/imo/imo-allgemeines

 

  • Bundesrunde der Mathematik-Olympiade

Zur Bundesrunde im Mai oder Juni werden Mannschaften von bis zu fünfzehn Schüler:innen ab Klassenstufe 8 aus allen Bundesländern eingeladen. Seit 2014 zählen auch fünf Gäste aus deutschen Auslandsschulen zu den Teilnehmenden. An zwei Tagen werden jeweils drei Aufgaben in viereinhalbstündigen Klausuren bearbeitet. Die Besten der Bundesrunde qualifizieren sich zur Teilnahme am Auswahlwettbewerb zur Internationalen Mathematik-Olympiade.

 Ausführliche Informationen: https://www.mathe-wettbewerbe.de/mo/bundesrunde 

 

  • Mathematik ohne Grenzen (MoG)

Ein internationaler Wettbewerb, an dem an teilnehmenden Schulen alle Klassen und Kurse der Jahrgangsstufen 10 bis 11 verpflichtend teilnehmen.

Der Wettbewerb unterscheidet sich in zweierlei Hinsicht wesentlich von anderen Mathematik-Wettbewerben:

- Er ist ein Wettbewerb für ganze Schulklassen

- Es handelt sich um einen mehrsprachigen Wettbewerb.

Es konkurrieren also nicht einzelne mathematisch besonders begabte Schüler:innen miteinander, sondern ganze Schulklassen der Jahrgangsstufen 10 und 11. Diese organisieren die Bearbeitung der Aufgaben in eigener Regie. Der Umfang der Aufgaben ist so gewählt, dass es der gemeinsamen Anstrengung der ganzen Klasse bedarf, um sie in der vorgegebenen Zeit von 90 Minuten zu bewältigen.

 Die Art der Aufgaben ist sehr vielfältig. Sie reicht von Denksportaufgaben, die auch räumliches Vorstellungsvermögen verlangen, über Aufgaben, die konkretes Wissen des Unterrichtsstoffes verlangen. Eine der Aufgaben, deren Lösung weniger Formeln und Rechnungen verlangt, sondern eine verbale Erklärung, wird in den Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch gestellt und muss in einer der genannten Fremdsprachen bearbeitet werden. Die Schüler müssen also ein Team von „Sprach- und Mathematikfachleuten“ bilden, um diese Aufgabe zu lösen.

 Ausführliche Informationen: http://www.mathematikohnegrenzen.ch/ueber-uns.html

 

  • Bundesweite Informatikwettbewerbe*

Bei jungen Menschen das Interesse für Informatik wecken, Begabungen aufspüren und fördern - das ist das Ziel der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF).

Die Wettbewerbe bieten einen jeweils altersgerechten Einstieg:

 

  • Der Informatik-Biber ist das Einstiegsformat und Deutschlands größter Schülerwettbewerb im Bereich Informatik. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche der Klassen 3 bis 13. Der Online-Wettbewerb fördert das digitale Denken. Die Aufgaben erfordern keinerlei Informatik-Vorkenntnisse. 2018 nahmen knapp 374.000 Kinder und Jugendliche von über 2.000 Bildungseinrichtungen daran teil. In Abhängigkeit vom Alter müssen lebensnahe und alltagsbezogene Aufgaben innerhalb von 30, 35 bzw. 40 Minuten am Computer bearbeitet werden.
  • Ausführliche Informationen: https://bwinf.de/biber

 

  • Der Jugendwettbewerb Informatik (JwInf) richtet sich an Kinder und Jugendliche, die erste Programmiererfahrungen sammeln und vertiefen möchten. Er baut damit die Brücke zwischen den kompakten Denkaufgaben beim Informatik-Biber und den komplexeren Problemstellungen beim Bundeswettbewerb Informatik (BwInf). Für Programmier-Neulinge steht Lernmaterial bereit, mit dem alle zur Teilnahme nötigen Kenntnisse erworben werden können. Mitmachen kann jede Schülerin und jeder Schüler. Empfohlen wird eine Teilnahme ab der Jahrgangsstufe 5.

 

  • Der Bundeswettbewerb Informatik (BwInf) ist der traditionsreichste Wettbewerb unter den "Bundesweiten Informatikwettbewerben" und richtet sich an Schüler:innen und Auszubildende bis 21 Jahre, vor dem Studium oder einer Berufstätigkeit. In drei Runden können die Teilnehmenden Informatiktalent und –kenntnisse beweisen und weiterentwickeln. Die Teilnahme am Wettbewerb eröffnet Chancen auf attraktive Informatik-Camps führender Hochschulen, Forschungs-einrichtungen und Unternehmen. Dort bietet sich auch die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu Institutionen und Teilnehmenden zu knüpfen, aber auch die Praxis hautnah kennen zu lernen.

 

  • Auswahlverfahren zur Internationalen Informatikolympiade (IOI): Aus den bis zu 20 Besten des Bundeswettbewerbs Informatik wird in drei Lehrgängen das Team ermittelt, das an der IOI teilnimmt. Aus rund 80 Ländern werden je vier Teilnehmende entsandt, die in zwei Prüfungen innerhalb kurzer Zeit anspruchsvolle algorithmische Probleme bearbeiten und ihre Lösungen in fehlerfreie Programme umsetzen. Die IOI ist die jährlich stattfindende Weltmeisterschaft für den Informatik-Nachwuchs.

Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Schirmherr ist der Bundespräsident. Sie gehören zu den von der Kultusministerkonferenz empfohlenen Schülerwettbewerben.

 Ausführliche Informationen: https://www.bmbf.de/de/bundesweite-informatikwettbewerbe-889.html

 

  • Bundesweiter Physik-Wettbewerb für die Sekundarstufe I

Physiktalente fördern und fordern, das ist das Ziel des „Bundesweiten Wettbewerbs Physik“ für die Sekundarstufe I. Gleichzeitig soll auch das Interesse für die Vielseitigkeit der Physik geweckt und möglichst viele Schüler:innen für diese Naturwissenschaft begeistert werden.

Der „Bundesweite Wettbewerb Physik“ des MNU für die Sekundarstufe I ist als schulergänzendes Instrument zur Begabungsentwicklung und Begabtenförderung anerkanntes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft bundesweiter Schülerwettbewerbe. Der Wettbewerb verfolgt deren Ziele und wird von der Jury zur vollinhaltlichen Umsetzung der Kriterien guter Schülerwettbewerbe weiter entwickelt (www.bundeswettbewerbe.de)

 Ausführliche Informationen: https://www.mnu.de/

 

  • Auswahlwettbewerb zur Internationalen PhysikOlympiade (IPhO)

Das Auswahlverfahren für das deutsche Olympiateam wird vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) an der Universität Kiel in Zusammenarbeit mit den Kultusministerien der Bundesländer durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Es gehört zu den von der Kultusministerkonferenz empfohlenen Schülerwettbewerbe, die in einem Beschluss zu Qualitätskriterien von Schülerwettbewerben aufgeführt sind. Teilnehmen können alle Schüler:innen allgemeinbildender und beruflicher Schulen in Deutschland, die am 30.06. des Austragungsjahres das 20. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Um an dem internationalen Wettbewerb teilnehmen zu können, darf man darüber hinaus zum Zeitpunkt der IPhO noch nicht an einer Universität eingeschrieben sein.

 Ausführliche Informationen: https://wettbewerbe.ipn.uni-kiel.de/ipho/national.html

 

  • Auswahlwettbewerb zur Internationalen ChemieOlympiade (IChO)

Die Internationale Chemie-Olympiade (IChO) ist ein Wettbewerb, in dem Schüler:innen ihre Leistungen bei der Bearbeitung theoretischer und experimenteller Aufgaben aus dem Bereich der Chemie miteinander messen. Durch diese Wettbewerbe werden die internationalen Beziehungen auf dem Gebiet der Schulchemie gefördert. Darüber hinaus wird ein Vergleich gewisser Aspekte des schulischen Wissens in den einzelnen Staaten ermöglicht. Die Internationale Chemie-Olympiade dient auch zur Anknüpfung persönlicher Beziehungen zwischen angehenden Naturwissenschaftler:innen verschiedener Länder. Jeder Teilnehmerstaat entsendet eine Mannschaft, die aus maximal vier Schüler:innen besteht. Deutschland beteiligt sich seit 1974 regelmäßig an diesem Wettbewerb.

 Ausführliche Informationen: https://wettbewerbe.ipn.uni-kiel.de/icho/  

  • Chemie - die stimmt!

"Chemie - die stimmt!" bietet Schüler:innen der 8. bis 10. Klassenstufen einen Einstieg in die faszinierende Welt der Chemie. Der Wettbewerb ist im Jahr 2000 in Mitteldeutschland entstanden und wird seit dem 20-jährigen Bestehen deutschlandweit ausgetragen.

Zum Beginn eines Schuljahres lädt die erste Runde mit altersgerechten Aufgabenstellungen zum Knobeln, Recherchieren und Experimentieren ein. Bereits auf der zweiten Ebene, den Landesrunden, können die Teilnehmenden andere naturwissenschaftlich Interessierte treffen und einen Einblick in aktuelle Themen der Chemie erhalten.

In den länderübergreifenden Regionalrunden messen sich die Besten nicht nur in der Kategorie "Theorie". Als angehende Experimentatoren haben sie auch die Gelegenheit, sich in Teams im Labor auszuprobieren. Die Besten unter den Besten werden schließlich zur bundesweiten Finalrunde nach Leipzig eingeladen. Diese vierte und höchste Ebene fand in der Saison 2016/17 erstmalig statt.

Durch Experimentalvorträge an Universitäten, Exkursionen zu industriellen Anlagen, sowie reichlich Kontakt zu Studierenden und Forschenden, haben viele Teilnehmende Chemie für sich entdecken können. Bei alldem gibt es nicht nur wertvolle Buchpreise zu gewinnen. Auch ist Chemie - die stimmt! das ideale Sprungbrett zur Internationalen ChemieOlympiade.

Ausführliche Informationen: https://www.chemie-die-stimmt.de/info/kurzgefasst/

  • Auswahlwettbewerb zur Internationalen BiologieOlympiade (IBO)

Die Internationale Biologieolympiade (IBO) wurde 1989 von sechs Nationen gegründet und im Jahre 1990 zum ersten Mal ausgetragen. Sie ist ein jährlich wiederkehrender Schülerwettbewerb, der der Förderung biologisch interessierter und talentierter Schüler:innen insbesondere der Sekundarstufe II dient. Der Wettbewerb wird auf nationaler und internationaler Ebene vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. Er zählt zu den von der Kultusministerkonferenz empfohlene Schülerwettbewerben und ist im Begabungslotsen, dem Informationsportal zur Talentförderung vertreten. Die Organisation des nationalen Wettbewerbs, bei dem vier Kandidaten für die Olympiamannschaft ausgewählt werden, liegt beim IPN.

Die Ziele des Wettbewerbes sind, aktives Interesse an biologischen Arbeiten und kreatives Denken beim Lösen biologischer und ökologischer Fragestellungen zu fördern, Kontakte zwischen biologisch besonders interessierten Schülerinnen und Schüern herzustellen und freundschaftliche Beziehungen zwischen jungen Menschen verschiedener Länder zu entwickeln, um dadurch zur internationalen Zusammenarbeit und zum Verständnis verschiedener Nationen beizutragen.

Ausführliche Informationen: https://wettbewerbe.ipn.uni-kiel.de/ibo/

 

  • Jugend forscht

Unter einem jährlich wechselnden Motto findet Jugend forscht in die neue Runde. Ab sofort können sich junge Menschen mit Freude und Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wieder bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb anmelden. Schüler:innen, Auszubildende und Studierende sind aufgerufen, in der Wettbewerbsrunde kreative und innovative Forschungsprojekte zu präsentieren.

Jugend forscht ermuntert alle Jungforscher:innen, sich der Herausforderung zu stellen und Verantwortung für unsere Gesellschaft zu übernehmen. Denn auf jedes einzelne MINT-Talent kommt es an, auf sein Engagement, im Kleinen wie im Großen.

Am Wettbewerb können Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre teilnehmen. Jüngere Schüler:innen und Schüler müssen im Anmeldejahr mindestens die 4. Klasse besuchen. Studierende dürfen sich höchstens im ersten Studienjahr befinden. Stichtag für diese Vorgaben ist der 31. Dezember. Zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams. Die Anmeldung für die neue Runde ist bis 30. November möglich. Bei Jugend forscht gibt es keine vorgegebenen Aufgaben. Das Forschungsthema wird frei gewählt. Wichtig ist aber, dass sich die Fragestellung einem der sieben Fachgebiete zuordnen lässt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl.

 Ausführliche Informationen: https://www.jugend-forscht.de/

 

  • Schüler experimentieren

Schüler experimentieren ist die Juniorensparte des Wettbewerbs Jugend forscht. Hier nehmen alle Jungforscher:innen teil, die am 31. Dezember des Anmeldejahres nicht älter als 14 Jahre sind. Jüngere Schüler:innen, die sich beteiligen möchten, müssen mindestens die 4. Klasse besuchen.

Bei Gruppenprojekten ist das Alter des ältesten Teilnehmenden für die Eingruppierung in die jeweilige Alterssparte ausschlaggebend. Dementsprechend startet beispielsweise ein Team, das aus einem 13- und einem 14-Jährigen besteht, in der Sparte Schüler experimentieren. Wenn jedoch zwei 12-Jährige gemeinsam mit einem 15-Jährigen ein Projekt bearbeiten, melden sie sich in der Sparte Jugend forscht an.

Bei Schüler experimentieren gibt es kein Bundesfinale. In dieser Sparte endet die Runde in der Regel mit dem Landeswettbewerb, für den sich alle Regionalsieger qualifizieren. Eine Ausnahme bilden die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Saarland. Dort finden in der Juniorensparte ausschließlich Regionalwettbewerbe statt.

Herausragende Projekte in der Sparte Schüler experimentieren können von der Jury des Regionalwettbewerbs im Ausnahmefall in die Sparte Jugend forscht hochgestuft werden. Voraussetzung ist, dass es sich spartenübergreifend um das beste Projekt eines Fachgebiets handelt. Das Projekt wird anschließend mit dem Regionalsieg in der Sparte Jugend forscht ausgezeichnet.

 Ausführliche Informationen: https://www.jugend-forscht.de/teilnahme/alterssparten/schueler-experimentieren.html

 

  • Auswahlwettbewerb zur Internationalen JuniorScienceOlympiade (IJSO) *

Die Internationale JuniorScienceOlympiade (IJSO) ist ein Wettbewerb in Biologie, Chemie und Physik für Schüler:innen, die 15 Jahre alt oder jünger sind. Im Unterschied zu den meisten anderen internationalen Wissenschafts-wettbewerben wendet sich die IJSO an Allrounder, die sich fächerübergreifend für Biologie, Chemie und Physik interessieren. Die Olympiade wurde im Dezember 2004 in Jakarta, Indonesien, ins Leben gerufen. Seitdem nahm auch immer eine deutsche Delegation am Wettbewerb teil. Der mehrstufige deutsche Auswahlwettbewerb zur IJSO ist eine der sechs ScienceOlympiaden am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) an der Universität Kiel. Sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Kultusbehörden der Länder gefördert. Die IJSO ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft bundesweiter Schülerwettbewerbe.

 Ausführliche Informationen: https://www.ijso2020.de/de/

 

  • European Union Science Olympiade

Die Europäische Naturwissenschaftsolympiade (European Union Science Olympiad, EUSO) ist ein fachübergreifender Wettbewerb in Biologie, Chemie und Physik für Schüler:innen, die maximal 17 Jahre alt sein dürfen. Der Wettbewerb wendet sich wie die Internationale Jugend-Naturwissenschaftsolympiade (IJSO) an Mittelstufenschüler:innen, die aber etwas älter als bei der IJSO sind. Die Olympiade fand zum ersten Mal im Mai 2003 in Dublin, Irland, statt. Das Besondere an diesem naturwissenschaftlichen Wettbewerb ist, dass Dreierteams gegeneinander antreten. Die Olympiade wird in Deutschland vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Die Teilnehmenden des deutschen Teams werden vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) aus den dritten Runden der Biologieolympiade, der Chemieolympiade und der Physikolympiade bzw. aus einem naturwissenschaftlichen Mittelstufenwettbewerb der Länder ausgewählt. In einem Seminar an der Universität Potsdam werden die Schüler:innen auf den internationalen Wettbewerb vorbereitet.

 Ausführliche Informationen: https://wettbewerbe.ipn.uni-kiel.de/euso/

 

  • BundesUmweltWettbewerb (BUW)

Der BundesUmweltWettbewerb (BUW) ist ein jährlich durchgeführter, bundesweiter Projektwettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 10 und 20 Jahren. Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung junger Talente mit Interessen an den Themenbereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und Gesellschaft.

Wer eigene Ideen zur Lösung von Problemen zu Umwelt/Nachhaltigkeit in die Tat umzusetzen möchte, ist beim BUW genau richtig: Alle naturwissenschaftlich-technisch und gesellschaftlich Interessierten sind angesprochen.

Probleme zu Umwelt/Nachhaltigkeit sind vielfältig und betreffen in ihrer Komplexität viele Lebensbereiche. Je nach Problemstellung und Lösungsansatz können die einzureichenden schriftlichen Projektarbeiten ihren Umsetzungsschwerpunkt in allen für Umweltschutz und Umweltbildung relevanten Handlungsfeldern haben. Dazu zählen beispielsweise neben Naturschutz und Ökologie, Technik, Wirtschaft und Konsum auch Politik, Gesellschaft, Gesundheit und Kultur.

Ausführliche Informationen: http://www.buw.uni-kiel.de/

 

  • Deutscher Multimediapreis

Der Deutsche Multimediapreis mb21 ist ein bundesweiter Wettbewerb, der die digitalen Arbeiten und Projekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auszeichnet. Seit seiner Gründung im Jahr 1998 hat er sich zu einem der wichtigsten Foren für digitale Medienkultur in Deutschland entwickelt. Über 23.000 Teilnehmer:innen haben sich seitdem am Wettbewerb beteiligt, rund 3.500 Gäste besuchen jedes Jahr das Medienfestival in Dresden, bei dem die besten Einreichungen präsentiert und mit Geldpreisen im Wert von insgesamt 11.000 Euro ausgezeichnet werden.

Egal, ob YouTuber oder Bloggerin, Game-Entwickler oder Website-Gestalterin, Coding-Experte oder Robotic-Fan. Egal, ob verspielter Computerenthusiast, neugierige Tüftlerin oder detailverliebter Frickler: Alle, die digitale Medien nutzen, um ihre kreativen Ideen zu realisieren, können sich am Wettbewerb beteiligen. Hier treffen die jungen Talente auf angehende Profis und zeigen, was sie können.

Ausführliche Informationen: https://www.mb21.de/

 

  • Jugend präsentiert

Mit Jugend präsentiert werden die Präsentationskompetenzen von Schüler:innen, vor allem im naturwissenschaftlich-mathematischen Unterricht, gefördert.

Dazu wurden am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen Unterrichtsmaterialien entwickelt und es werden bundesweit Multiplikatorentrainings für Lehrkräfte angeboten.

Für Schüler:innen bietet Jugend präsentiert einen bundesweiten Schülerwettbewerb an, der den Teilnehmenden die Möglichkeit bietet, sich im außerschulischen Kontext mit dem Thema Präsentation zu beschäftigen.

Ausführliche Informationen: https://www.jugend-praesentiert.de/