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Potentialanalyse

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Gemäß der "Richtlinien zur Berufs- und Studienorientierung an allgemeinbildenden Schulen" ist auch die Orientierung durch Selbstreflexion und Fremdeinschätzung ein wichtiger Bestandteil der Beruflichen Orientierung. Dieser thematische Bestandteil im schulspezifischen Konzept zur Beruflichen Orientierung zielt darauf ab, dass sich Schülerinnen und Schüler über ihre individuellen Interessen, Wünsche und Zukunftsvorstellungen sowie über ihre Stärken, Potenziale und Kompetenzen im Klaren sind. Dieser Klärungs- und Selbstreflexionsprozess konzentriert sich nicht alleine auf den Bereich Arbeit und Beruf, sondern nimmt zugleich allgemeine Werte und Ziele, die auch private Fragestellungen betreffen (z.B. Vereinbarkeit von Familie und Beruf), mit in den Blick. Eine systematische Förderung dieses Prozesses erfolgt insbesondere durch Kompetenzbilanzierungen und Potentialanalysen, sowie durch Interessens- und Berufsorientierungstests oder Feedback- und Beratungsgespräche. Vor dem Hintergrund der eigenen Zukunftsvorstellungen sowie des individuellen Profils sollen die Schülerinnen und Schüler Hinweise auf Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten ableiten, die sie bei zukünftigen, vor allem beruflichen Entscheidungen, leiten sollen, z.B. bei der Wahl des Schülerbetriebspraktikums, bei der Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz, bei der Wahl von Bildungsgängen der berufsbildenden Schulen oder bei der Wahl eines Studiums.

Aus der Themenreihe "Zukunft konkret" gibt es folgende Handreichung zur Durchführung der Potentialanalyse:

Handreichung zur Durchführung der Potentialanalyse (PDF, 5MB, Datei ist nicht barrierefrei)