| Ministerium für Bildung und Kultur | Kulturförderung, Kultur, Ausstellungen

Damit unser kulturelles Erbe lebendig bleibt: Das Saarländische Bergbaumuseum Bexbach e.V. erhält eine institutionelle Förderung in Höhe von 40.000,00 Euro

Das Museum erhält zur Erfüllung seiner Aufgaben eine institutionelle Förderung aus Mitteln des Landeshaushaltes in Höhe von 40.000,00 Euro, damit dieser historische Ort weiterhin spannend für Besucherinnen und Besucher bleibt.

Der Kohlebergbau hat das Saarland über Jahrhunderte hinweg geprägt. Trotz offiziellem Ende des Bergbaus vor nunmehr zwölf Jahren, lebt die Geschichte unseres kulturellen Erbes im Museum weiter. So wie im Saarländischen Bergbaumuseum in Bexbach. Hier wird die Ausstellung seit der Gründung im Jahr 1934 kontinuierlich erweitert und modernisiert.

Kulturministerin Christine Streichert-Clivot: „Das Saarland ist gebaut auf Kohle und Stahl. Das sind unsere Wurzeln als Saarländerinnen und Saarländer. Das kulturelle Erbe des Saarbergbaus prägt unsere Gesellschaft. Der Bergbau steht für Tatkraft, Innovation, Zusammenhalt und Mitbestimmung. Auch zwölf Jahre nach seinem Ende und mitten im aktuellen Strukturwandel zeigt er uns den Weg in die Zukunft. Dies weiterzugeben, ist mir ein persönliches Anliegen. Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine prägen vielerorts das kulturelle Leben. Ehemalige Bergbaustandorte sind heute beliebte Ausflugsziele, Orte der Bildung und der Kultur. Unsere Aufgabe ist es, gemeinsam mit unseren Partnern auf allen Ebenen nachhaltige Strukturen zu schaffen, damit unser kulturelles Erbe lebendig bleibt.“

In den letzten Jahren wurde viel in moderne Technik investiert. Dank Multimedia-Installationen können Besucherinnen und Besucher eine Seilfahrt-Simulation erleben und spannende Filme anschauen. 

Besonders Kinder und Jugendliche kommen auf ihre Kosten: Mit Druckluftsystemen können sie während der Führungen verschiedene Geräte selbst bedienen und in Betrieb nehmen.

Medienansprechpartner

Fabian Bosse
Pressesprecher

Trierer Straße 33
66111 Saarbrücken