Jugend trainiert für Olympia und Paralympics – Montan-Stiftung-Saar stattet Saar-Teams aus
Im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ haben Teams saarländischer Schulen beim Frühjahrs- und Herbstfinale herausragende Platzierungen erreicht. Alle Sportler:innen sowie ihre Betreuer:innen wurden nun durch Bildungsministerin Streichert-Clivot geehrt.
Die saarländischen Teams des Johannes-Kepler-Gymnasiums, Lebach in der Sportart Gerätturnen, des Gymnasiums am Rotenbühl, Saarbrücken in den Sportarten Tennis, Tischtennis und Gerätturnen waren in diesem Jahr besonders erfolgreich in den Wettbewerben.
„Wir wollen Kinder und Jugendliche für Sport und Bewegung begeistern. Mit den Olympischen Spielen 2024 in Paris steht ein sportliches Großereignis bevor, das auch für uns im Saarland enormen Chancen mit sich bringt, gerade auch mit Blick darauf, diese Begeisterung zu wecken. Dazu gehört auch, den Sport stärker in die Öffentlichkeit zu rücken“, so Bildungs- und Kulturministerin Christine Streichert-Clivot. Die Ausstattung der teilnehmenden Schüler:innen beim Winter-, Frühjahrs- und Herbstfinale wird durch die Montan-Stiftung mit 30.000 Euro gesponsert. Die Teams können so mit Hoodies und Trainingshosen ausgestattet werden, um in einheitlicher Ausstattung das Saarland zu repräsentieren.
„Die Montan-Stiftung-Saar hat den Auftrag, sich für die Qualifizierung der Menschen in der Region einzusetzen. Damit möchten wir dazu beitragen, jungen Leuten im Saarland – und bestenfalls in unserer heimischen Stahlindustrie – eine Perspektive zu bieten“, sagt Stefan Rauber, Geschäftsführer Montan-Stiftung-Saar. „Als gut ausgebildete Fachkräfte von morgen sind sie ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Wirtschaft der Region.“
„Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ ist eng verbunden mit den Olympischen Spielen. 1969 wurde „Jugend trainiert“ als Talentwettbewerb im Vorfeld der Olympischen Spiele in München 1972 ins Leben gerufen – anfangs zählten nur Schwimmen und Leichtathletik zum Programm. Seitdem hat sich „Jugend trainiert“ zum größten Schulsportwettbewerb der Welt entwickelt: Bundesweit nehmen jährlich 800.00 Schüler:innen am Wettbewerb teil. Sie messen sich im Bundesfinale in zehn olympischen Sportarten (Beach-Volleyball, Fußball, Golf Hockey, Judo, Leichtathletik, Rudern, Schwimmen, Tennis und Triathlon) und drei paralympischen Sportarten (Fußball, Leichtathletik und Schwimmen). Dabei leben sie den olympischen Gedanken: Was zählt, ist nicht der Sieg, sondern der gemeinsame, friedliche und faire Wettkampf. Dieser Gedanke weist auch den Weg zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris – in direkter Nachbarschaft zum Saarland.
Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot bei der Ehrung der Mannschaften von Jugend trainiert
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