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Über 290 Teilnehmende beim Pflegekongress 2024

Gestern fand der Pflegekongress 2024 unter dem Motto „Wen kümmert der Kummer der Pflegenden?“ in der HTW statt. Eingeladen waren insbesondere pflegende Angehörige. Insgesamt nahmen über den Tag verteilt 130 Personen vor Ort an dem Kongress teil, weitere 160 waren digital zugeschaltet.

Sozialminister Magnus Jung: „Fast drei Viertel der Pflegebedürftigen werden zu Hause gepflegt. Bei der Bewältigung des Pflegealltags sind Angehörige eine wichtige und unerlässliche Stütze. Für die Familien ist die häusliche Pflege jedoch meist eine große Herausforderung. Das verdient unsere besondere Wertschätzung. Mit dem Pflegekongress konnten wir pflegenden Angehörigen die Möglichkeit geben, sich mit den Experten vor Ort beispielsweise über allgemein-rechtliche Fragen in der häuslichen Pflege sich auszutauschen und auch über ihre Sorgen und Nöte zu sprechen.“

Der Kongress wurde in Zusammenarbeit mit dem saarländischen Pflegebeauftragten Jürgen Bender veranstaltet. Er betont: „Es wird Zeit, dass die in der Häuslichkeit Pflegenden mit ihren Sorgen und Nöten in stärkerem Maße Gehör finden und wahrgenommen wird, wo der Schuh drückt.“

Der Kongress startete mit sechs Vorträgen, die thematisch drei Foren zugeordnet waren. Beispielsweise konzentrierte sich ein Forum auf die hospizliche und palliative Versorgung in der Häuslichkeit. Je nach Interesse entschieden sich die Teilnehmenden anschließend für ein Forum, zu dem Gesprächsrunden zur Beantwortung allgemeiner Fragen stattgefunden haben. Darauf folgte die Vorstellung der Arbeit der Pflegestützpunkte sowie der Nachsorgekoordination am Beispiel des Klinikums Saarbrücken. Der Kongress endet mit einem Schlussvortrag der Präsidentin des VdK-Bundesverbandes, Verena Bentele. 

Medienansprechpartner

Auf dem Bild ist die Pressesprecherin des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit Sandy Stachel zu sehen.

Sandy Stachel
Pressesprecherin

Mainzer Straße 34
66111 Saarbrücken

Saarland-Markenzeichen mit der Regierungswortmarke des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit