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Die Olympischen Spiele in Paris – gesund zurück nach Hause

m Freitag, den 26. Juli 2024, wurden in Paris die olympischen Spiele eröffnet. Auch viele Saarländerinnen und Saarländer werden die Sportwettkämpfe besuchen und das internationale Flair genießen.

Dabei ist es wichtig, die eigene Gesundheit nicht aus dem Blick zu verlieren. Überall da, wo viele Menschen zusammenkommen, steigt auch die Gefahr sich mit Infektionskrankheiten anzustecken.

Allgemein gilt, größere Menschenansammlungen zu meiden, wenn man sich krank fühlt oder Symptome wie Fieber, Husten oder allgemeines Unwohlsein zeigt. Dies hilft, die Ausbreitung von Virusinfektionen zu reduzieren und schützt besonders gefährdete Personen. Zudem sollte man auf regelmäßiges Händewaschen, die Verwendung von Desinfektionsmitteln und das Tragen einer Maske achten, wenn dies erforderlich ist.

Da in Frankreich die asiatische Tigermücke inzwischen weit verbreitet ist, sollte auch an den Schutz vor Mückenstichen gedacht werden. Die tagaktive Mücke kann Infektionskrankheiten wie bspw. das Denguefieber übertragen. Durch die vielen internationalen Besucher:innen steigt die Gefahr, dass auch in Frankreich Übertragungen stattfinden. Deshalb rät das Gesundheitsministerium beim Besuch der olympischen Spiele Insektenabwehrmittel zu nutzen, in möglichst klimatisierten Räumen zu schlafen oder Moskitonetze zu verwenden. Bei Anzeichen einer Infektion nach einem Mückenstich sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

Typische Symptome einer Infektion mit dem Dengue-Fieber-Virus sind Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Übelkeit, Gelenk- und Muskelschmerzen.

Hintergrund:

Das European Center for Disease Prevention and Control (ECDC) hat gemeinsam mit der WHO und den französischen Gesundheitsbehörden einen Ratgeber für die Besucher der olympischen und paralympischen Spiele herausgegeben. Dieser enthält umfassende Informationen zum französischen Gesundheitssystem und zur Infektionsprävention. Neben vielen breit bekannten Verhaltensweisen zum Schutz vor Infektionen, die in diesem Ratgeber aufgelistet werden, wird insbesondere auf den Mückenschutz eingegangen, um eine Übertragung von bspw. Denguefieber zu verhindern.

Medienansprechpartner

Auf dem Bild ist die Pressesprecherin des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit Sandy Stachel zu sehen.

Sandy Stachel
Pressesprecherin

Franz-Josef-Röder-Straße 23
66119 Saarbrücken

Saarland-Markenzeichen mit der Regierungswortmarke des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit