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Staatssekretärin Altesleben warnt vor Risiken von E-Zigaretten

Weltnichtrauchertag 2024

Tabakkonsum ist in der Bevölkerung weiterhin verbreitet, auch wenn der Anteil der Rauchenden langsam abnimmt.

In Deutschland rauchen ein Drittel aller Erwachsenen, bei etwa acht Prozent liegt ein problematischer Konsum vor. Rund sieben Prozent der Jugendlichen konsumieren regelmäßig Tabakwaren. Besonders E-Zigaretten und sog. Vapes sind bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen beliebt.

„Die gesundheitlichen Risiken und das Abhängigkeitspotential von Tabak und Nikotin-Erzeugnissen sind extrem hoch, auch die von E-Zigaretten. Rauchen und Dampfen schädigt fast alle Organe des Körpers: Krebserkrankungen, Schlaganfälle, Erkrankungen der Atemwege und des Herz-Kreislaufsystems lassen sich oft aufs Rauchen zurückführen. Der Wirkstoff Nikotin macht abhängig, das Konsumieren dieser Produkte ist schädlich und durch Passivrauchen werden auch Nichtraucher gefährdet. Es gibt viele Gründe, ein rauch- und nikotinfreies Leben anzustreben: Wenige Tage nach dem letzten Zug verbessert sich das gesundheitliche Befinden, die Lunge erholt sich und der Blutdruck sinkt. Auf längere Sicht sinken die Risiken für Herzerkrankungen, Schlaganfälle und verschiedene Krebserkrankungen.“

Gesundheitsstaatssekretärin und Landesbeauftragte für Sucht und Drogen der Landesregierung Bettina Altesleben

Die Staatssekretärin macht daher auch auf Ausstiegsprogramme der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wie rauchfrei-info.de oder die kostenfreie Telefonberatung zur Rauchentwöhnung (0800 8 31 31 31, Mo-Do von 10 bis 22 Uhr, Fr-So von 10-18 Uhr) aufmerksam.

Medienansprechpartner

Auf dem Bild ist die Pressesprecherin des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit Sandy Stachel zu sehen.

Sandy Stachel
Pressesprecherin

Franz-Josef-Röder-Straße 23
66119 Saarbrücken

Saarland-Markenzeichen mit der Regierungswortmarke des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit