| Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit | Krankenhaus und Rehabilitationseinrichtungen, Gesundheit, Gesundheitswesen

Eröffnung des Herzkatheterlabors und der Beobachtungsstation im Marienhausklinikum St. Wendel-Ottweiler

Das Marienhausklinikum St. Wendel-Ottweiler setzt mit der Eröffnung seines neuen Herzkatheterlabors und der Erweiterung der Zentralen Notaufnahme (ZNA) um eine Beobachtungsstation einen bedeutenden Meilenstein in der regionalen Gesundheitsversorgung.

„Die neuen Einrichtungen sind wichtige Bausteine für die erweiterte Notfallversorgung am Standort St. Wendel. Die Eröffnung des Herzkatheterlabors und der Beobachtungsstation mit der integrierten Chest Pain Unit stärkt die Position des Klinikums als modernes Notfallzentrum“, betont Gesundheitsminister Magnus Jung.

Die Beobachtungsstation innerhalb der ZNA sowie die integrierte Chest Pain Unit (CPU) wurden eingerichtet, um den Anforderungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur erweiterten Notfallversorgung gerecht zu werden. Die baulichen Maßnahmen ermöglichen eine nahtlose Patientenversorgung und eine enge Koordination mit der Bereitschaftsdienstpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung. Vor allem soll die Spezialstation zur Diagnostik und Primärtherapie von Patient:innen mit akuten Brustschmerzen dienen. Damit sollen vor allem Herzinfarkte bei Patient:innen frühzeitig erkannt und behandelt werden, die nicht immer die typischen Symptome zeigen.

Die Einrichtung der CPU sowie der Um- bzw. Einbau von zwei Kathetermessplätzen erforderte neben medizinischen und apparativen Voraussetzungen auch spezifische bauliche Anpassungen. Insgesamt belaufen sich die Baukosten auf ca.  8,2 Millionen Euro, wovon die Hälfte aus Fördermitteln des Ministeriums finanziert werden.

„Die bewilligten Fördermittel sind ein Zeichen unseres Engagements für die Sicherstellung hochwertiger medizinischer Versorgung im ländlichen Raum. Diese Investitionen sind entscheidende Schritte, um die Gesundheitsversorgung weiter zu verbessern und den Patienten und Patientinnen optimale Behandlungsmöglichkeiten zu bieten“, so der Minister weiter.

Medienansprechpartner

Auf dem Bild ist die Pressesprecherin des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit Sandy Stachel zu sehen.

Sandy Stachel
Pressesprecherin

Franz-Josef-Röder-Straße 23
66119 Saarbrücken

Saarland-Markenzeichen mit der Regierungswortmarke des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit