Minister Dr. Magnus Jung würdigt soziales Engagement der Gudd-Zweck-Brillenverwertungsstelle Oberkirchen
Bei einem Treffen mit den ehrenamtlich engagierten Mitgliedern der Gudd-Zweck-Brillenverwertungsstelle Oberkirchen würdigte Sozialminister Magnus Jung gemeinsam mit Bürgermeister Karl-Josef Scheer (Gemeinde Freisen) das herausragende soziale Engagement der Beteiligten.
Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit (MASFG) ist seit 2022 Kooperationspartner der Gudd-Zweck-Brillenverwertungsstelle Oberkirchen und hat daran mitgewirkt, dass nunmehr in fast allen obersten Landesbehörden, ihren nachgeordneten Behörden sowie in der Staatskanzlei und im Landtag des Saarlandes Brillenboxen installiert wurden. Auch im (Personal-)Eingangsbereich des MASFG hängt seit Dezember 2022 eine Brillenbox. Dadurch erhalten die Mitarbeitenden des Ministeriums die Gelegenheit, ihre nicht mehr benötigten Brillen abzugeben, um Menschen weltweit zu unterstützen, die sich keine Sehhilfe leisten können.
Die Gudd-Zweck-Brillenverwertungsstelle Oberkirchen, das Café Edelstein und der Heimat- und Verkehrsverein Weiselberg e. V. arbeiten dabei eng zusammen mit Kooperationspartnern in aller Welt, wie z. B. dem Tchad, Dschibuti, Madagascar, dem Gesundheitszentrum in Dolisie/Congo Brazzaville, Kaay-Teeky im Senegal sowie der Fa. IZIPIZI in Paris.
Sozialminister Magnus Jung betonte die Bedeutung des Engagements der Gudd-Zweck-Brillenverwertungsstelle und lobte die Gemeinschaftsleistung: „Die Gudd-Zweck-Brillenverwertungsstelle in Oberkirchen verkörpert für mich ein herausragendes Beispiel für soziales Engagement und verdient unsere Anerkennung. Die Initiative zeigt, dass durch gemeinsame Anstrengungen Menschen weltweit geholfen werden kann und so gleichzeitig eine klare Vision für eine unterstützende Gemeinschaft entsteht.“
Minister Jung dankte allen Mitwirkenden persönlich für ihr soziales Engagement und überreichte ihnen im Rahmen der Veranstaltung Urkunden als Anerkennung und Würdigung ihres besonderen ehrenamtlichen Einsatzes für das saarländische Hilfsprojekt „Brillen-ohne-Grenzen“.
Hintergrund
Der Kapuziner-Pater Francois-Marie Meyer hatte im elsässischen Hirsingue vor über 40 Jahren die Idee, mit gebrauchten Brillen den armen Menschen in aller Welt zu helfen. Es entstand das soziale Hilfsprojekt „L.S.F. Lunettes sans Frontière“ – Brillen-ohne-Grenzen. Im Saarland wird diese Idee von der Gudd-Zweck-Brillenverwertungsstelle Oberkirchen und der WIAF-Brillenverwertungsstelle St. Wendel sowie seit Mai 2023 auch von der Gudd-Zweck-Brillenverwertungsstelle Wadern umgesetzt.
Medienansprechpartner
Annika Hoffmann
i.V. Pressesprecherin
Mainzer Straße 34
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