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Staatssekretärin Bettina Altesleben informiert über die NAKO-Studie  

Rund 10.000 Saarländerinnen und Saarländer wirken seit 2014 aktiv an der NAKO-Gesundheitsstudie zur Erforschung der Ursachen von Zivilisationserkrankungen mit, wie beispielsweise Allergien, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Krebserkrankungen oder Demenz.

Staatsekretärin Bettina Altesleben betonte gestern bei einem Besuch der NAKO-Gesundheitsstudie in Saarbrücken: „Ich bin begeistert, mit welchem Einsatz die teilnehmenden Frauen und Männer einen Beitrag dafür leisten, dass wir zukünftig besser verstehen, welche Faktoren darüber entscheiden, ob jemand gesund bleibt oder krank wird. Die zu erforschenden Krankheiten führen bei Betroffenen sehr häufig zu verminderter Lebensqualität, eingeschränkter Arbeitsfähigkeit und erhöhter Sterblichkeit. Daher suchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Hilfe der NAKO-Gesundheitsstudie nach neuen Strategien zur Vermeidung, Früherkennung und Behandlung.“

Rund fünf Jahre nach erstmaliger Teilnahme werden die Teilnehmer:innen der NAKO-Studie zur ersten Nachtuntersuchung eingeladen. Nur durch wiederholte Beobachtungen über einen langen Zeitraum hinweg können Veränderungen in der Gesundheit und deren Entstehung nachvollzogen werden. Daher werden die kontaktierten Teilnehmer:innen gebeten, die Nachuntersuchung wahrzunehmen.

Wie bei der erstmaligen NAKO-Teilnahme finden wieder umfangreiche Befragungen der Probanden zur Lebensweise und gesundheitlichen Situation statt. Es werden u.a. Untersuchungen zur körperlichen Fitness, des Herz-Kreislauf-Systems oder der Sinnesorgane durchgeführt und Bioproben gesammelt. Im Anschluss können Teilnehmer:innen einen Ergebnisbrief erhalten.

Altesleben weiter: „Mit ihrem außerordentlichen Engagement stellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NAKO-Studie sicher, dass die Teilnahme und Absolvierung des umfangreichen Untersuchungsprogramms durch die Probanden bestmöglich erfolgt und hochwertige Daten für die Wissenschaft gewonnen werden können. Ihnen und allen Teilnehmenden möchte ich ganz herzlich für ihr wertvolles Engagement danken.“

Medienansprechpartner

Koba Krause
Pressesprecherin

Mainzer Straße 34
66111 Saarbrücken

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