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Quantenwissenschaft an der Universität des Saarlandes erhält 1,74 Mio. Euro Förderung des BMBF für Netzwerkprojekt

Quantentechnologie hat als Zukunftstechnologie große Potentiale für verschiedene Bereiche wie Kommunikation, Simulation oder Optimierung von Prozessen.

„Die Quantentechnologie ist eine Schlüsseltechnologie der Zukunft. Quantencomputer erweitern die Recheneffizienz und generieren damit neues Wissen in vielen Bereichen. Quantencomputing wird helfen, bisher nicht lösbare Probleme zu bewältigen. Ich freue mich, dass die wissenschaftlichen Leistungen der Universität des Saarlandes, insbesondere der Quantenphysik, als Teil eines übergreifenden Netzwerkes substantiell gefördert werden“, so Ministerpräsident Hans.

Im Projekt QPIC-1 wird ein sogenannter photonischer Quantencomputer erforscht, für dessen Messung und das Weiterreichen der Ergebnisse eine sehr schnelle Elektronik und Manipulation von Lichtzuständen untersucht werden müssen. Kurz gesagt: Der Lichtzustand ist eine Ressource für den Quantencomputer, der Algorithmus wird durch die Messungen und Manipulationen ausgeführt. Das ist die Aufgabe des saarländischen Projektpartners, der Universität des Saarlandes, in dem zukunftsweisenden Netzwerk der Quantentechnologie mit den Projektpartnern Technische Universität München, Universität Paderborn, Humboldt-Universität zu Berlin, Freie Universität Berlin, Ferdinand-Braun-Institut Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik, DLR - Institut für optische Sensorsysteme und Q.ant GmbH.

„Mit der Bundesförderung wird das Zukunftsfeld der Quantenoptik weiter gestärkt“. Ich freue mich, dass der Physik-Professor Christoph Becher der Universität des Saarlandes für dieses Teilprojekt mit Mitteln aus dem Konjunktur- und Zukunftspaket der Bundesregierung in Höhe von 1,74 Mio. Euro unterstützt wird und gratuliere zu diesem Drittmittelerfolg“, so Ministerpräsident Hans.

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