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Ministerpräsident Tobias Hans gratuliert den Preisträgern des Deutsch-Französischen Journalistenpreises und des Großen Deutsch-Französischen Medienpreises 2021

Am Donnerstag (9. September 2021) fand die Verleihung des Deutsch-Französischen Journalistenpreises sowie des Großen Deutsch-Französischen Medienpreises in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen in Berlin statt.

Die Preise werden alljährlich an Persönlichkeiten und Organisationen vergeben, die sich in besonderer Weise um die europäische Verständigung verdient gemacht haben. Der Große Deutsch-Französische Medienpreis ging dabei an die Europäische Weltraumorganisation ESA und die beiden Astronauten Thomas Pesquet und Matthias Maurer, da die ESA ein Vorzeigeprojekt sei und die aktuelle Mission in besonderer Weise für die deutsch-französische Zusammenarbeit stehe.

Ministerpräsident Tobias Hans gratuliert den Preisträgern und unterstreicht den Wert des Preises und der internationalen Zusammenarbeit: „Der Deutsch-Französische Journalistenpreis ist wie der Große Deutsch-Französische Medienpreis ein Zeichen der Freundschaft und der internationalen Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn. Die Ereignisse des vergangenen Jahres haben gezeigt, dass die existentiellen Fragen der Menschheit nicht mehr im nationalen Rahmen gelöst werden können. Darum ist es besonders wichtig, die Kooperation zu pflegen und mit Auszeichnungen wie diesen die Grundlage für weitere Zusammenarbeit über die Grenzen hinaus zu festigen. Besonders gratuliere ich dem saarländischen ESA-Astronauten Dr. Matthias Maurer zum Deutsch-Französischen Medienpreis 2021 und bedanke mich bei dem Bevollmächtigten der Bundesrepublik für die deutsch-französischen Kulturbeziehungen und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet und SR-Intendant Martin Grasmück für die Auslobung dieses wichtigen Preises.“

 

Hintergrund

Der Deutsch-Französische Journalistenpreis (DFJP) wurde 1983 zum 20. Jubiläum des Élysée-Vertrages zwischen Deutschland und Frankreich ins Leben gerufen. Er gehört heute zu den wichtigsten Medienpreisen in Europa; Mitglieder sind das Deutschlandradio, Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), France Télévisions, ARTE, Deutsche Welle (DW), France Médias Monde, Le Républicain Lorrain, Deutsches Städte-Network (DSN), Radio France, Saarbrücker Zeitung, Google Deutschland GmbH, SaarLB, Kalodion GmbH, Gustav-Stresemann-Institut (GSI), Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW), Deutsch-Französische Hochschule (DFH), Fondation Robert Schuman, die Stiftung Genshagen sowie der Saarländische Rundfunk (SR) als Federführer.

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