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Deutsch-französische Freundschaft: Ministerpräsident Tobias Hans trifft Präsident Patrick Weiten in Metz

Sein erster Besuch nach der Grenzöffnung im Rahmen der Corona-Pandemie hat Ministerpräsident Hans am Freitag (26. Juni 2020) zu Präsident Patrick Weiten nach Metz geführt.

Auf dem Programm standen Gespräche zur Zusammenarbeit in der Corona-Krise, zur Intensivierung der grenzüberschreitenden Partnerschaft in den Bereichen Gesundheit und Sicherheit, eine Führung durch die Kathedrale Saint-Étienne und ein gemeinsamer Besuch des neuen Gartens innerhalb des Jardins de Laquenexy, der dem einzigartigen grenzüberschreitenden Gartennetzwerk „Gärten ohne Grenzen“ mit mehr als 20 Gärten in Deutschland, Frankreich und Luxemburg angehört.

Ministerpräsident Tobias Hans: „Ich freue mich sehr, dass mein erster Besuch nach der Aufhebung der Grenzbeschränkungen mich zu unseren Freunden in der Moselle führt. Patrick Weiten und ich waren während der Corona-Krise in regelmäßigem Austausch, und es war für uns selbstverständlich, dort zu helfen, wo Not am Manne ist. Freundschaft bewährt sich in Krisenzeiten. Und selbst, wenn wir heute noch nicht sagen können: Wir haben Corona bewältigt, so steht doch bereits fest, dass unsere Freundschaft tiefer und fester geworden ist. Das gemeinsam Erlebte, das gemeinsam Erlittene hat auch unser beider politische Partnerschaft weiter vertieft. Und wie so oft sind es dabei nicht die großen Reden, sondern die konkreten Gesten, die gemeinsamen Entscheidungen, die in dieser Ausnahmesituation getroffen werden mussten. Heute haben wir erneut bekräftigt, dass wir unsere Zusammenarbeit weiter stärken wollen, gerade auch in Krisen-Situationen – zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger auf beiden Seiten der Grenze. Wir haben als relativ kleine Verwaltungseinheiten, allerdings mit langjähriger und intensiver grenzüberschreitender Zusammenarbeit, viel zum großen Ganzen der Deutsch-Französischen Beziehungen beizutragen und wollen mit unseren praktischen Erfahrungen helfen, Best Practice in den Grenzregionen zwischen Paris und Berlin zu schaffen.“

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