Staatskanzlei investiert eine halbe Million Euro in die Zukunftsfähigkeit der Hochschulen
Wettbewerbsfähige Forschung an Hochschulen erfordert erhebliche Investitionen in geeignete Forschungsinfrastrukturen, die vielfach nicht aus der institutionellen Grundfinanzierung der Hochschulen heraus geleistet werden können. Die Staatskanzlei hat deshalb im Rahmen des Landesforschungsförderungsprogramms (LFFP) ein Geräteprogramm im Umfang von rd. 500.000 € aufgelegt.
Mit der Förderung werden Investitionen in wissenschaftliche Geräte an der Universität des Saarlandes einschließlich der Medizinischen Fakultät sowie der Hochschule für Technik und Wirtschaft htw saar finanziert. Die wissenschaftlichen Geräte aus diesem Programm sind für den Einsatz in Forschung, Ausbildung und Lehre vorgesehen. Ministerpräsident Tobias Hans: „Forschung an Hochschulen bedarf nicht nur kluger Köpfe, sondern auch exzellenter Forschungsinfrastrukturen. Mit dem Geräteförderprogramm wollen wir die wissenschaftliche Konkurrenzfähigkeit der Forschung an Hochschulen gezielt stärken und für den wissenschaftlichen Nachwuchs exzellente Bedingungen schaffen.“
Insgesamt werden 31 Geräteanschaffungen in den Schwerpunktbereichen Medizin, Ingenieurwesen, Wirkstoffforschung, Rechtswissenschaften und Kulturmanagement auf den Weg gebracht. Dabei spielten als Auswahlkriterien insbesondere die Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses und die Förderungen von Ersatzbeschaffungen zur Erhaltung der bestehenden Forschungsqualität eine größere Rolle. Die Investitionsvorhaben eröffnen den Hochschulen Möglichkeiten, weitere Fördergelder einzuwerben oder Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen einzugehen.
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Regierungssprecher
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