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Ministerium für Bildung und Kultur

Das Saarland macht Schule

Bildung soll Kinder und Jugendliche in unserem Land optimal auf die Zukunft vorbereiten. Im Bildungsmonitor der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat das Saarland seit 2013 die beste Entwicklung bundesweit genommen, auch 2024 haben wir uns verbessert und erreichen z.B. einen Spitzenplatz bei den Bildungsausgaben. Das Bildungsbarometer des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) hat die Saarländerinnen und Saarländer befragt, wie sie die Schulen bewerten, Ergebnis: Platz 5 bundesweit.

Portrait von Bildungsministerin Streichert-Clivot. Sie spricht bei der Kultusministerkonferenz in ein Mikrofon. Bildungsministerin Streichert-Clivot
Bildungsministerin Streichert-Clivot Foto: MBK

Mit der Wiedereinführung von G9 an den Gymnasien im Saarland haben wir Wort gehalten und jungen Leuten mehr Zeit zum Lernen und Leben verschafft. Wir modernisieren damit die gymnasiale Bildung inhaltlich umfassend. Im Mittelpunkt stehen die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und aller Beschäftigten an unseren Schulen. Schülerinnen und Schüler sollen nicht durch ihre Schulzeit gehetzt werden. Wir geben ihnen mehr Zeit für individuelle Förderung und einen altersangemessenen Kompetenzaufbau. Wir geben aber auch mehr Raum: Mit dem Schulbauprogramm tragen wir dazu bei, Schulen zu Orten zu machen, an denen unsere Kinder und Jugendlichen gerne Zeit verbringen. Auch das Lernen in Grundschulen haben wir verbessert - durch die Absenkung des Klassenteilers auf 25. Das ergibt: Beste Chancen für beste Bildung.

Zugleich haben wir die Gemeinschaftsschulen mit mehr Lehrkräften, einem Ausbau der Multiprofessionalität und zusätzlicher Sprachförderung gestärkt. Auch die beruflichen Schulen haben wir mit einer Reform des Übergangssystems verbessert – damit junge Menschen alle Chancen haben.

Startchancen-Programm

Mit dem Startchancen-Programm erhalten 55 saarländische Schulen zusätzlich eine millionenschwere Unterstützung. Genau dort, wo es besonders sinnvoll ist. Damit werden Schülerinnen und Schüler in herausfordernden Lagen zielgenau unterstützt, ihre Basiskompetenzen zu stärken und ihre sozial-emotionale Entwicklung zu fördern. Es darf nicht darauf ankommen, wo Du herkommst. Es kommt darauf an, wo Du hinwillst. Gute Bildungschancen sind der Weg dahin und das Startchancen-Programm ein wichtiger Schritt.